Der umworbene Amadou Haidara darf den Fußball-Bundesligisten RB Leipzig in der am Dienstag endenden Transferphase nicht verlassen.
Freitag, 27.01.2023
«Wir werden ihn brauchen. Die Entwicklung ist gut, die Form ist gut, die Einstellung ist gut. Dementsprechend bleibt Haidara sicher Leipziger», sagte Trainer Marco Rose. Zuletzt hatte «The Guardian» berichtet, dass sich der englische Erstligist Brighton & Hove Albion mit einem Angebot beim Pokalsieger eine Absage geholt hat.
Haidara ist noch bis 2025 an Leipzig gebunden. Bereits in der Vergangenheit gab es Gerüchte, der Nationalspieler Malis würde Leipzig für eine fixe Ablösesumme von 40 Millionen Euro verlassen können. Damals war Newcastle United im Gespräch. Der 24-Jährige ist im zentralen Mittelfeld hinter den Österreichern Konrad Laimer und Xaver Schlager aktuell nur dritte Wahl. Rose betonte allerdings, dass Haidara aufgrund der anstehenden Englischen Wochen gebraucht werde.
Rose sieht Titelchancen
Indes sieht RB-Coach Rose weiter gute Chancen auf den Titel. «Es gilt, dranzubleiben. Es ist alles relativ eng beieinander. Wir haben uns eine Ausgangssituation erarbeitet, die nicht schlecht ist», sagte der 46-Jährige vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Freitag (20.30 Uhr/DAZN). Leipzig ist Dritter, hat vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München und damit zwei weniger als vor der Winterpause.
Wettbewerbsübergreifend hat Leipzig seit 15 Spielen nicht mehr verloren. «Trotzdem kleben die anderen hinten dran, nach vorn ist es zum Glück auch ein bisschen enger geworden», sagte Rose. Er forderte nun «Nachhaltigkeit und wieder liefern. Das ist für uns auch vom Kopf her der nächste Schritt.»
In der Bundesliga sind es von Platz sechs zu Platz zwei lediglich zwei Punkte. Meister München hat nur drei Zähler Vorsprung vor Verfolger 1. FC Union Berlin. Der Bundesliga hilft dies, findet Rose. «Es geht nicht nur um die Schale, sondern auch Dinge drumherum. Gerade in den ersten beiden Spieltagen, wir reden auch über Attraktivität, haben wir unglaublich viele Tore gesehen», sagte der RB-Coach. Viele Spiele werden sehr intensiv geführt, viele Mannschaften würden sich darüber nun definieren.(dpa)
Ich will kein guter Verlierer sein. Nichts ist ärgerlicher als Niederlagen. Sie machen mich rasend.
— Delron Buckley