Zurück an alter Wirkungsstätte: Christian Chivu übernimmt als Trainer beim italienischen Champions-League-Finalisten Inter Mailand und folgt auf Simone Inzaghi. Der ehemalige rumänische Fußball-Nationalspieler kehrt damit zu seinem Ex-Klub zurück, mit dem er als Profi dreimal die Serie A und 2010 die Königsklasse gewonnen hatte.
Simone Inzaghi
•Trainer•Italien
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Der 44-Jährige verabschiedete sich am Montag offiziell von Parma Calcio, das er in seinem ersten Job als Cheftrainer seit Februar erfolgreich vor dem Abstieg bewahrt hatte. Chivu, der bei Inter einen Zweijahresvertrag bis 2027 mit einem Gehalt von jährlich rund 2,5 Millionen Euro erhalten soll, wurde zur Wunschlösung der Mailänder, nachdem die Verpflichtung von Cesc Fabregas (Como) gescheitert war.
Inzaghi hatte Inter nach der 0:5-Pleite im Endspiel der Champions League gegen Paris Saint Germain nach einer "einvernehmlichen Entscheidung" verlassen und war zum Rekordmeister Al-Hilal in Saudi-Arabien gewechselt. Chivu soll bereits in der kommenden Woche im kalifornischen Pasadena sein Debüt als Inter-Coach geben, wenn der Klub bei der Klub-WM auf den mexikanischen Verein CF Monterrey trifft.
(sid)
Wir hätten gegen die Holländer gewinnen können, gegen die Letten hätten wir auch gewinnen können und heute hätten wir eigentlich auch gewinnen können.
— Rudi Völler in seinem letzten Interview als DFB-Teamchef, nach der EURO 2004, bei der Deutschland ohne Sieg ausschied.