Aus der Serie „Aber in Neapel… nimmt man’s nicht so genau“! Der italienische Meister von 2023 hat in der Schlussphase der Transfer-Periode Torjäger Victor Osimhen (25) an den türkischen Süper-Lig-Klub Galatasaray Istanbul abgegeben. Die britische Zeitung Daily Mail veröffentlichte am Dienstag dazu bizarre Details.
Romelu Lukaku
SSC Neapel•Angriff•Belgien
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Serie A
Das gibt es wohl nur in Neapel. Da muss der Torschützenkönig der Serie A von 2022/2023, der Meister-Torschütze der Neapolitaner vom 4. Mai 2023, auf der Tribüne mit ansehen, wie sein Nachfolger binnen von Sekunden das Stadio Diego Armando Maradona hinter sich bringt.
So geschehen am vergangenen Samstag in der Serie A gegen Parma Calcio (2:1), als Neuzugang „Big Rom“, Romelu Lukaku, in der 2. Minute der Nachspielzeit mit dem 1:1 alle aus den Sitzen riss. André-Frank Zambo Anguissa (90. + 6) gelang dann noch der 2:1-Siegtreffer.
Victor Osimhen (25), mit 31 Tor-Beteiligungen (26 Treffer) der überragende Mann bei Napolis Meister-Comeback nach 33 Jahren Durststrecke, sah das alles als Tribünen-Adler.
Der Nigerianer war am Montagabend beim SSC Neapel nur noch geduldet. „Wer nicht nach den Regeln spielt, bleibt bei diesem Projekt außen vor“, hatte Napolis neuer Coach Antonio Conte dem Nigerianer die Perspektiven klar gemacht.
Am Montag die überraschende Wende. Osimhen wechselte zum türkischen Meister Galatasaray Istanbul in die Süper Lig und entging damit 5 Monaten auf der Tribüne.
Die britische Zeitung Daily Mail veröffentlichte am Dienstag die bizarr anmutenden Details zum Transfer von Victor Osimhen.
„Aber in Neapel… nimmt man’s nicht so genau…“
Jemand sollte Jan Furtok die polnische Übersetzung der Memoiren Casanovas schenken, da steht nämlich drin, wie man seine Chancen nutzt.
— Joachim Böttcher über den vor dem Tor glücklosen polnischen Stürmer Jan Furtok.