Skandal um Tottenham-Star: Bissouma droht Rauswurf
Yves Bissouma droht erneut eine Suspendierung oder sogar ein Rauswurf bei Tottenham. Schon im vergangenen Jahr wurde der Mittelfeldspieler, aufgrund des Konsums von Lachgas, von Tottenham suspendiert.
Erneutes Party-Video kursiert im Internet
Schon im vergangenen Jahr wurde ein Party-Video des 29-Jährigen im Internet veröffentlicht, auf dem er die Droge konsumierte. Auch diesmal zeigt ihn ein Video laut der Sun, wie er mithilfe eines Ballons Lachgas zu sich nimmt. Der Clip soll auf einer Party am dritten November aufgenommen worden sein. Nach der Feier ging eine Frau mit dem Video, welches sie angeblich schockierte zu der britischen Zeitung. „Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Bissouma inhalierte offen aus dem Ballon, obwohl er deswegen schon einmal Ärger hatte“, so erklärte es die Frau.
Droht ihm nun das aus bei den Spurs?
Nach seinem vergangenen Rauschgift Skandal wurde Bissouma von Tottenham suspendiert. Ebenso musste er sich öffentlich Entschuldigen: „Ich möchte mich für diese Videos entschuldigen. Dies war ein schwerer Mangel an Urteilsvermögen“.
Nun wird geschaut welche Sanktionen Bissouma diesmal erwarten. Eine weitere Suspendierung wäre wieder möglich. Bisher gibt es dazu aber noch keine genauen Angaben. Tottenham äußerte sich bislang wie folgt zum Skandal: „Wir untersuchen die Ereignisse und werden die Angelegenheit intern regeln“. Bissouma selbst nahm noch keine Stellung zu dem Video. Bekannt ist nur, dass der Nationalspieler aus Mali mittlerweile alle Hinweise auf die Hotspurs von seinem Instagram Account gelöscht hat.
Hohe Fehlzeiten in der Premiere-League
Im Sommer 2022 wechselte Yves Bissouma für 35 Millionen Euro von Brighton nach London zu den Tottenham Hotspurs. Doch spielen tut der Mittelfeldspieler kaum. Aufgrund von einer Reihe an Verletzungen in den vergangenen Jahren blieb häufig einsatzlos.
Bissouma konnte in dieser Saison noch kein einziges Pflichtspiel für Tottenham bestreiten. Auch in weiteren Wettbewerben sieht es für Bissouma nicht besser aus. Aufgrund von häufiger Verspätung strich Trainer Thomas Frank den Mittelfeldspieler aus dem Kader des UEFA-Supercup-Finales gegen Paris-Saint-German.
