Hamburger SV - Borussia Dortmund, Bundesliga 2025/2026, 10. Spieltag

- Sa., 08.11.2025 - 15:30 Uhr
1:1
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Der Hamburger SV trotzt Borussia Dortmund am 10. Bundesligaspieltag ein 1:1-Remis ab und holt einen Bonuspunkt im Kampf gegen den Abstieg. Nach dem verdienten torlosen Pausenunentschieden bewegten sich die Rothosen zum Wiederbeginn zunächst auf Augenhöhe. In einem weiterhin an Offensivszenen armen Vergleich bauten die Schwarz-Gelben ihre Anteile aus, brachten die disziplinierte Abwehrabteilung der Norddeutschen aber mangels Passtempo nur selten in Bedrängnis. Durch eine erfolgreiche Direktabnahme Chukwuemekas in den Nachwehen einer Ecke erzwang der BVB in der 64. Minute trotzdem die Führung. In der restlichen Spielzeit kämpfte der Aufsteiger gegen das Geschehen über weite Strecken kontrollierende Gäste leidenschaftlich um den Ausgleich. Tief in der Nachspielzeit konnte dieser dann bejubelt werden: Joker Königsdörffer verwertete eine Flanke Muheims per Kopf (90.+7). Der Hamburger SV tritt nach dem vereinsfußballfreien Wochenende beim FC Augsburg an. Borussia Dortmund empfängt dann den VfB Stuttgart. Einen schönen Abend noch!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Tooor für Hamburger SV, 1:1 durch Ransford Königsdörffer
      Zum spätestmöglichen Zeitpunkt gleicht der HSV aus und lässt das Volksparkstadion beben! Infolge einer geklärten Hereingabe flankt Muheim von der linken Außenbahn auf den Elfmeterpunkt. Dort hat Joker Königsdörffer das beste Timing und verlängert per Stirn unhaltbar in die obere rechte Ecke.

    • 90.

      Durch Vušković und Dompé kommt der HSV zu zwei strammen Strafraumschüssen. Beide werden geblockt.

    • 90.

      ... Muheims Ausführung ist zu kurz geraten und wird kurz hinter der Sechzehnerkante durch Anton per Kopf geklärt.

    • 90.

      Für einen Freistoß im linken Mittelfeld rennt auch Torhüter Heuer Fernandes mit nach vorne...

    • 90.

       Gelbe Karte für Karim Adeyemi (Borussia Dortmund)
      Adeyemi verhindert die schnelle Ausführung eines Hamburger Einwurfs. Schiedsrichter Tobias Reichel zückt in diesem über weite Strecken fairen Duell die zweite Gelbe Karte.

    • 90.

      Niko Kovač nimmt mit den Einwechslungen Sabitzers und Anselminos Zeit von der Uhr. Groß und Guirassy bewegen sich langsam vom Rasen.

    • 90.

      Auswechslung bei Borussia Dortmund: Serhou Guirassy

    • 90.

      Einwechslung bei Borussia Dortmund: Aaron Anselmino

    • 90.

      Auswechslung bei Borussia Dortmund: Pascal Groß

    • 90.

      Einwechslung bei Borussia Dortmund: Marcel Sabitzer

    • 90.

      Hamburg klopft das schwarz-gelbe Defensivbollwerk nach Lücken ab, findet aber kaum welche. Noch weigern sich die Hausherren, einfach nur lange Bälle in den Sechzehner zu schlagen.

    • 90.

      Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

    • 90.

      Merlin Polzins Joker Nummer vier und fünf sind Ramos und Baldé. Sie betreten für Torunarigha und Capaldo den Rasen.

    • 89.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Fabio Baldé

    • 89.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Jordan Torunarigha

    • 89.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Guilherme Ramos

    • 89.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Nicolás Capaldo

    • 88.

      Dortmund verschanzt sich am eigenen Sechzehner, wird aber nicht ernsthaft unter Druck gesetzt. Der dritte 1:0-Erfolg in Serie in der Bundesliga ist zum Greifen nahe.

    • 87.

      Soeben sind die Bayern bei Union Berlin Rückstand geraten. Nach aktuellem Stand verkürzt der BVB den Rückstand auf die Tabellenspitze auf fünf Punkte.

    • 85.

      Die Rothosen schaffen es in den letzten Minuten, die Westfalen tief in deren Hälfte zu drängen. Die Länge der Ballbesitzphasen der Schwarz-Gelben hat deutlich angenommen; Dortmund muss aufpassen, nicht zu passiv zu werden.

    • 83.

      Mit Chukwuemeka nimmt Niko Kovač den potentiellen Matchwinner vorzeitig vom Feld. Nmecha übernimmt seine Aufgaben.

    • 82.

      Auswechslung bei Borussia Dortmund: Carney Chukwuemeka

    • 82.

      Einwechslung bei Borussia Dortmund: Felix Nmecha

    • 81.

      ... Dompé zirkelt den Ball mit viel Schnitt vor den kurzen Pfosten. Dort klären die Schwarz-Gelben im ersten Anlauf.

    • 80.

      Der auf links in die Tiefe geschickte Königsdörffer erzwingt gegen Ryerson einen Eckstoß...

    • 77.

      Glatzel hat den Ausgleich auf dem Fuß! Nachdem er einen ungenauen Aufbaupass Groß' abgefangen hat, steckt Lokonga im Zentrum zum Mittelstürmer durch. Der erreicht den Ball mit der rechten Fußspitze und befördert ihn aus gut 15 Metern auf die flache rechte Ecke. Kobel ist schnell unten und hält den Versuch fest.

    • 76.

      Dompé setzt sich auf der linken Außenbahn durch und flankt per rechtem Innenrist mit viel Effet an die mittige Fünferkante. Vor dem lauernden Glatzel ist Torhüter Kobel zur Stelle.

    • 75.

      Mit Glatzel und Mikelbrencis schickt Merlin Polzin zwei weitere frische Akteure ins Rennen. Philippe und Gocholeishvili sehen sich den Rest der Partie von der Bank aus an.

    • 74.

      Einwechslung bei Hamburger SV: William Mikelbrencis

    • 74.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Giorgi Gocholeishvili

    • 74.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Robert Glatzel

    • 74.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Rayan Philippe

    • 73.

      Der BVB ist nicht dazu bereit, den knappen Vorsprung nur über die Zeit retten zu wollen. Er spielt weiterhin nach vorne, will mindestens noch den beruhigenden zweiten Treffer nachlegen.

    • 72.

      Nach dem Gegentor erhöhen die Rothosen in Ballbesitz die Risiken, rücken mit mehr Spielern nach. Sie haben im ersten Durchgang unter Beweis gestellt, dass sie aus wenigen Offensivmomenten große Chancen ziehen können.

    • 69.

      Das Kovač-Team ist auf dem Weg zu seinem dritten 1:0-Ligasieg in Serie. Die aktuelle Führung lässt es dank des parallelen Rückstands Leipzigs in Hoffenheim auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken.

    • 66.

      Erster Einwechselspieler auf Seiten der Schwarz-Gelben ist Adeyemi. Beier verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend.

    • 66.

      Einwechslung bei Borussia Dortmund: Karim Adeyemi

    • 66.

      Auswechslung bei Borussia Dortmund: Maximilian Beier

    • 64.

      Tooor für Borussia Dortmund, 0:1 durch Carney Chukwuemeka
      Chukwuemeka bringt den BVB in Führung! In den Nachwehen eines Eckstoßes bleibt zunächst Ryerson mit einer Direktabnahme aus mittigen 15 Metern am Getümmel an Vušković hängen. Groß flankt wieder zurück in den Sechzehner, wo Schlotterbeck im hohen Bogen mit einer Portion Glück für Chukwuemeka ableg. Der vollendet sehenswert aus der Drehung und gut 13 Metern per rechtem Fuß in die halbhohe rechte Ecke.

    • 63.

      Routinier Poulsen ist mit den Kräften am Ende, gibt die Kapitänsbinde an Capaldo ab. Der Däne macht Platz für Königsdörffer, der in der Vorwoche noch zur Startelf gehörte.

    • 62.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Ransford Königsdörffer

    • 62.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Yussuf Poulsen

    • 60.

      Guirassy wird mit dem Rücken zum Tor stehend an der mittigen Sechzehnerkante durch einen Kurzpass Chukwuemeka bedient. Der ehemalige Stuttgarter zieht nach schneller Drehung mit rechts ab. Der grätschende Torunarigha verhindert, dass der Ball auf den Kasten fliegt.

    • 57.

      Da war mehr drin für den BVB! Chukwuemeka spielt aus der halblinken Spur den Steilpass auf Beier, für den sich ein kurzes Zeitfenster für einen direkten Schuss ergibt. Dieses verpasst der Ex-Hoffenheimer aber und lässt sich nach links abdrängen.

    • 56.

      Die Westfalen haben wieder das Kommando übernommen, doch im letzten Felddrittel mangelt es weiterhin an Kreativität. In den Sechzehner gelangen sie fast ausschließlich über Flanken.

    • 53.

      Leipzig liegt im Parallelmatch in Hoffenheim übrigens mit 1:2 hinten. Der BVB würde mit einem Sieg nach aktuellem Stand also auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken.

    • 50.

      Die Kehrtwende: Schlotterbeck ist wieder auf den Beinen und scheint auf die Zähne beißen zu können. Bensebaïni, der sich schon zur Hereinnahme bereit gemacht hat, kann sich wieder den Trainingsanzug überstreifen.

    • 48.

      Schlotterbeck scheint sich schwerwiegend verletzt zu haben. Er wird aller Voraussicht nach ausgewechselt werden müssen.

    • 47.

      Nach einer frühen Heimecke, die der BVB im zweiten Anlauf geklärt hat, trifft Torunarigha Schlotterbeck beim Kampf um den Ball mit offener Sohle am rechten Knöchel. Dortmunds Abwehrmann bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und muss behandelt werden.

    • 46.

      Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten im Volksparkstadion! Nach drei Pleiten in Serie hat das Polzin-Team die Anfangsphase mit einer Portion Glück schadlos überstanden, sich den ausgeglichenen Spielstand in der Folge aber redlich verdient. Der BVB ist bisher nicht in der Lage, ein tief verteidigendes Team aus der unteren Tabellenhälfte so unter Druck zu setzen, um regelmäßig in abschlussreifen Positionen aufzutauchen.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      0:0 steht es zur Pause der Bundesligasamstagspartie zwischen dem Hamburger SV und Borussia Dortmund. Die Schwarz-Gelben gaben in den ersten Minuten klar an den Takt vor, drückten den Aufsteiger tief in dessen Hälfte, ohne die Überlegenheit in klare Abschlüsse umzuwandeln. Etwa nach einer Viertelstunde hielten die Norddeutschen etwas besser dagegen und den Gast damit etwas weiter entfernt vom Sechzehner, womit Torhüter Heuer Fernandes weiterhin von schwierigen Aufgaben verschont blieb. In der 36. Minute wurde ein Strafraumschuss der Westfalen ausnahmsweise nicht geblockt; Chukwuemekas Direktabnahme eines Querpasses Beiers rauschte aber weit über den Heimkasten. Wenig später ergab sich auf der Gegenseite die mit Abstand beste Möglichkeit: Capaldo köpfte Gocholeishvilis Flanke an die Latte (39.). Bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

    • 42.

      Nach einem verunglückten Klärungsversuch Vušković', der eine Bogenlampe produziert, köpft Svensson aus halblinken zehn Metern in Richtung langer Ecke. Die verfehlt der Schwede um etwa einen halben Meter, wobei Heuer Fernandes wohl zur Stelle gewesen wäre.

    • 39.

      Capaldo scheitert an der Latte! Nachdem ein Querpass Dompés von der linken Strafraumseite an die rechte Grundlinie durchgerollt ist, flankt Gocholeishvili auf den Elfmeterpunkt. Capaldo nickt auf die halbrechte Ecke. Dort rettet für den geschlagenen Keeper Kobel die Oberkante des Querbalkens.

    • 36.

      Dortmund spielt einen Angriff zu Ende! Beier macht ein hohes Anspiel an der rechten Sechzehnerlinie fest und spielt flach nach innen. Chukwuemeka nimmt aus vollem Lauf und zwölf Metern mit dem rechten Innenrist ab, schießt aber recht weit drüber.

    • 34.

      Nach einer von der rechten Fahne kurz ausgeführten Ecke kann Ryerson unbedrängt flanken. Seine Hereingabe senkt sich an der halblinken Fünferkante. Guirassy wird dort durch zwei Norddeutsche bewacht und verpasst einen Kopfball.

    • 32.

      Die Rothosen werden erstmals gefährlich! Infolge einer hohen Verlagerung im Rahmen eines Gegenstoßes tankt sich Dompé von links in den Sechzehner und visiert aus gut 14 Metern die lange Ecke an. Anton wirft sich dazwischen und verhindert damit, dass Kobel gefordert wird.

    • 30.

      Der HSV darf nach 30 Minuten bilanzieren, dass er bei aller Passivität ziemlich wirksam verteidigt. Er verdient sich den aktuellen Spielstand durch konzentrierte Abwehrarbeit.

    • 27.

      Chukwuemeka ist nun schon zum zweiten Mal recht eindeutig gefoult worden, ohne dass Schiedsrichter Tobias Reichel auf Freistoß entschieden hat. Der Unparteiische trifft in der ersten halben Stunde einige fragwürdige Entscheidungen.

    • 24.

      ... Guirassy will den Ball mit dem rechten Innenrist in das rechte Kreuzeck schlenzen. Auch diese Ausführung ist viel zu hoch angesetzt, sodass Heuer Fernandes nicht eingreifen muss.

    • 23.

      Vušković verursacht mit einer regelwidrigen Grätsche gegen Guirassy einen Freistoß in gefährlicher Position, nämlich unweit der zentralen Strafraumkante...

    • 22.

      Infolge eines kurz ausgeführten Freistoß probieren es sowohl Ryerson als auch Can mit Rechtsschüssen aus der zweiten Reihe. Der Versuch des Ex-Unioners wird geblockt, der des Kapitäns segelt wegen starker Rücklage in Richtung Oberrang.

    • 20.

      Der per Flugball auf den tiefen rechten Flügel geschickte Ryerson gibt von der Grundlinie nach innen. Der abgefälschte Ball segelt als Bogenlampe vor den Kasten. Guirassy kommt zwei Schritte zu spät, um per Kopf an den Ball kommen zu können.

    • 17.

      Groß' Freistoßflanke aus der halblinken Spur ist viel zu niedrig angesetzt, um die Hamburger Defensive auch nur im Ansatz in Bedrängnis zu bringen. Vušković klärt im ersten Anlauf per Kopf.

    • 15.

      Die Rothosen bauen ihre Ballbesitzphasen deutlich aus, finden allmählich einen Einstieg in die Partie. Der Gast erlaubt sich erstmals eine passivere Phase.

    • 12.

       Gelbe Karte für Yussuf Poulsen (Hamburger SV)
      Beim Anlaufen kommt der Däne zu spät gegen Can und trifft ihn schmerzhaft am Knöchel. Der Ex-Leipziger bekommt eine frühe Gelbe Karte aufgebrummt.

    • 11.

      Nach einer Aktion Bellinghams, die Schiedsrichter Tobias Reichel als Schwalbe bewertet hat, rollt ein erster Gegenstoß der Norddeutschen in Richtung Dortmunder Gehäuse. Der endet jedoch mit einem Anspiel, das viel zu lange in der Luft ist.

    • 9.

      Die Polzin-Auswahl findet in aktiver Hinsicht in dieser Anfangsphase noch gar nicht statt. Bei Fortsetzung dieser Kräfteverhältnisse wird es ein langer Nachmittag für den HSV; ein Punktgewinn wäre sehr unwahrscheinlich.

    • 6.

      Die ersten Schüsse gehören dem BVB! Nachdem Chukwuemeka den Ball aus mittigen 13 Metern nicht in Richtung Heimkasten gebracht hat, kann Svensson aus halblinken 14 Metern die flache rechte Ecke anvisieren. Torunarigha erspart Heuer Fernandes mit einer blockenden Grätsche die Arbeit.

    • 5.

      Ryerson taucht erstmals auf dem rechten Flügel direkt vor Torunarigha auf. Am ehemaligen Belgien-Legionär ist allerdings noch kein Vorbeikommen.

    • 4.

      Die Schwarz-Gelben arbeiten in den ersten Momenten aggressiv gegen den heimischen Aufbau, halten den Schwerpunkt des Geschehens direkt in der gegnerischen Hälfte.

    • 1.

      Hamburg gegen Dortmund – auf geht's im Volksparkstadion!

    • 1.

      Spielbeginn

    • Soeben haben die beiden Teams die Katakomben in Richtung Rasen verlassen.

    • Bei den Westfalen, deren Abwehr mit sechs Gegentoren die zweitbeste des nationalen Fußball-Oberhauses ist und die heute im Falle eines eigenen Sieges bei parallelem Punktverlust Leipzigs in Hoffenheim auf Rang zwei vorrücken würden, stellt Coach Niko Kovač nach der 1:4-CL-Auswärtsniederlage beim Manchester City FC viermal um. Can, Groß, Bellingham und Chukwuemeka verdrängen Bensebaïni, Nmecha, Sabitzer und Adeyemi auf die Bank.

    • Auf Seiten der Hanseaten, die die letzten fünf Bundesligavergleiche mit dem BVB bei einem Gesamttorverhältnis von 2:16 allesamt verloren und deren Angriff mit acht Treffern der geteilt schwächste der Bundesliga ist, hat Trainer Merlin Polzin im Vergleich zur 1:4-Auswärtsniederlage beim 1. FC Köln vier personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Mikelbrencis, Königsdörffer (beide auf der Bank), Elfadli (Adduktorenverletzung) und Vieira (Gelb-Rot-Sperre) beginnen Gocholeishvili, Torunarigha, Capaldo und Poulsen.

    • Borussia Dortmund hat auf die beim FC Bayern München erlittene Premierenniederlage (1:2) in der Bundesliga durch knappe Erfolge punktetechnisch optimal geantwortet: Sowohl das Heimspiel gegen den 1. FC Köln als auch die Auswärtspartie beim FC Augsburg wurden mit 1:0 gewonnen. Infolge des glanzlosen Dreiers in der Fuggerstadt, durch den sie in der Bundesliga auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt sind, mussten sich die Schwarz-Gelben am Mittwoch in der Champions League beim Manchester City FC mit 1:4 geschlagen geben.

    • Der Hamburger SV ist als Tabellen-13. mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz im Soll, was den Kampf um den Klassenerhalt angeht. Der Trend der Norddeutschen ist allerdings negativ: Infolge des starken 4:0-Heimerfolgs gegen den 1. FSV Mainz 05 Anfang Oktober kassierten sie in der deutschen Eliteklasse beim RB Leipzig (1:2), gegen den VfL Wolfsburg (0:1) und bei Mitaufsteiger 1. FC Köln (1:4) drei Niederlagen in Serie. Einziger Lichtblick in den letzten Wochen war der Einzug in das Achtelfinale des DFB-Pokals, der durch einen 1:0-Erfolg beim 1. FC Heidenheim 1846 geschafft wurde.

    • Ein herzliches Willkommen zur Bundesliga am Samstagnachmittag! Der Hamburger SV fordert am 10. Spieltag Borussia Dortmund heraus. Das erste Pflichtspiel zwischen Rothosen und Schwarz-Gelben seit siebeneinhalb Jahren soll um 15:30 Uhr angepfiffen werden.

    • Der Hamburger SV verlor seine letzten fünf Pflichtspiele gegen Borussia Dortmund allesamt, es ist die längste Niederlagenserie der Rothosen gegen den BVB seit Bundesliga-Gründung. Die letzten drei Duelle blieb der HSV torlos, länger blieben die Hamburger seit BL-Gründung nie gegen Dortmund torlos.

      Borussia Dortmund gewann all seine drei Bundesliga-Spiele gegen Aufsteiger unter Niko Kovac und blieb dabei jeweils ohne Gegentor. Nur im Jahr 1992 fuhr der BVB im Oberhaus mehr zu-Null-Siege in Folge gegen Aufsteiger ein (4 unter Ottmar Hitzfeld).

      Der Hamburger SV verlor seine letzten drei Bundesliga-Spiele allesamt und kassierte dabei mehr Niederlagen als in den ersten sechs BL-Spielen der Saison zusammen (2). Neben den Rothosen blieb nur der Stadtrivale St. Pauli an den vergangenen drei Spieltagen punktlos.

      Borussia Dortmund verlor nur eines seiner letzten 17 Bundesliga-Spiele, mit 1-2 beim FC Bayern München am 18. Oktober (dazu 13S 3U). Die Münchner sind auch das einzige Team, das seit Ende März in Europas fünf großen Ligen weniger Pleiten kassierte (0) als der BVB (1).

      Borussia Dortmund wahrte sechs Weiße Westen in dieser Bundesliga-Saison, das ist geteilter Höchstwert mit dem FC Bayern und wird in Europas fünf großen Ligen nur vom FC Arsenal Getoppt (7). Zudem ist es Vereinsrekord für den BVB nach 9 BL-Saisonspielen und nur eine Weiße Weste weniger als in der gesamten BL-Vorsaison. Kein Team blieb in dieser BL-Saison öfter torlos als der Hamburger SV (5-mal).

      Borussia Dortmund gewann seine vergangenen beiden Bundesliga-Spiele jeweils mit 1-0 und fuhr in dieser BL-Saison drei Siege mit dem Minimalergebnis ein – alleiniger Ligahöchstwert. In den neun BL-Saisonspielen des BVB fielen nur 21 Tore (15-6 aus BVB-Sicht), weniger als bei jedem anderen Team. Die zweitwenigsten Tore fielen bei den Spielen des Hamburger SV (23 Tore, 8-15 aus HSV-Sicht).

      Der Hamburger SV ließ in dieser Bundesliga-Saison 29 gegnerische Großchancen zu – kein Team mehr (Heidenheim und St. Pauli auch je 29). Kein Team ließ 2025/26 in einem BL-Spiel mehr gegnerische Großchancen zu als der HSV am vergangenen Spieltag in Köln (9). Borussia Dortmund ließ in dieser BL-Saison erst 14 Großchancen zu, nur der FC Bayern München weniger (5).

      Borussia Dortmunds Serhou Guirassy erzielte am vergangenen Spieltag zum vierten Mal in dieser Bundesliga-Saison das 1-0 – Ligahöchstwert. In der BL-Relegation 2022/23 steuerte Guirassy noch für den VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV in Hin- und Rückspiel je einen Scorerpunkt bei (1T 1V). In der Bundesliga traf er aber nie gegen den HSV, wie unter den aktuellen BL-Klubs sonst nur gegen Köln.

      Der Hamburger SV kassierte in dieser Bundesliga-Saison vier Platzverweise, das ist Ligahöchstwert. Fabio Vieira kassierte gegen Köln in seinem fünften BL-Spiel seinen zweiten Platzverweis – in der BL-Geschichte kassierte kein anderer Spieler so schnell seinen zweiten Platzverweis. Immanuël Pherai kassierte im gleichen Spiel die schnellste Gelb-Rote Karte nach Einwechslung seit Datenerfassung 2004/05 in der BL (2:35).

      Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac bestritt gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten so viele BL-Spiele als Trainer, ohne einmal zu verlieren, wie gegen den Hamburger SV (4 – 3S 1U). Als Spieler erzielte Kovac in 55 Bundesliga-Spielen für die Rothosen 12 Tore, für keinen anderen Klub traf er so oft.