Deshalb sind RBL und BVB Top in der Rückrunden-Tabelle
0:0 in einem mauen Spiel gegen die Euro-Helden von Eintracht Frankfurt, mit 1:1 (1:1) in Köln wieder ernüchternde 6 Punkte hinter dem FC Bayern – RB Leipzig und Borussia Dortmund erlebten einen unbefriedigenden Sonntag in der Bundesliga. Und können dennoch zufrieden in die Länderspielpause gehen.
Sonntag, 20.03.2022
Denn: Wenn sich die Bundesliga nach den WM-Playoffs am 1. April 2022 zurückmeldet, steht im Samstagabendspiel das Duell der beiden besten Rückrundenmannschaften an: Borussia Dortmund gegen RB Leipzig am 2. April 2022.
Zahlen zum Leipziger Aufschwung
Was für eine erstaunliche Wandlung unter Trainer Domenico Tedesco! Der erst 36 Jahre alte RBL-Coach, der im Dezember 2021 in Leipzig den glücklosen Jesse Marsch (jetzt Leeds United) ersetzte, fuhr in 102 Tagen im Amt aus 17 Spielen satte 11 Siege ein, davon 8 aus 13 Bundesliga-Partien.
· Die Konsequenz: Die „Roten Bullen“ sind mit 23 Punkten (Grafik: Stand 19. März 2022, nach 9 Spielen) aus 10 Rückrundenspielen die beste Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte
- · Dazu kommt ein Torverhältnis von 27:8, das schaffte nicht einmal der hoch favorisierte FC Bayern (25:12 Tore)
- · Leipzig konnte unter der Regie von Tedesco mit 2-mal 6:1 bei Hertha BSC und in Fürth die beiden höchsten Auswärtssiege seiner Bundesliga- Zugehörigkeit (seit 2016) landen
- · Zum Vergleich: Nach der schlechtesten RBL-Vorrunde im „Oberhaus“ standen die Leipziger nach 17 Spielen mit 22 Punkten auf Rang 10
23 Punkte in der
Rückserie
Der BVB hat am Sonntagabend beim 1. FC Köln (1:1) im allenfalls rechnerisch gegebenen Titelrennen gepatzt. Dennoch kann die Mannschaft von Trainer Marco Rose mit der Ausbeute im Jahr 2022 leben.
- · Zusammen mit RB Leipzig ist Dortmund das beste Rückrundenteam, sammelte aus 10 Spielen ebenfalls 23 Punkte
- · Die um 4 Treffer schlechtere Tordifferenz (plus 14) hält den BVB hinter RBL
- · Die Dortmunder blieben in 4 der letzten 6 Bundesliga-Spielen ohne Gegentor
- · 3 Punkte holte die Borussia in der zweiten Halbserie mehr als der FC Bayern – und wird die Saison wohl doch als Vizemeister beenden
