Trauer im Land des amtierenden Weltmeisters Argentinien. Luis Galván ist tot. Mit dem am Montag nach kurzer Krankheit im Alter von 77 Jahren verstorbenen Abwehrspieler verliert die „Albiceleste“ einen weiteren Weltmeister von 1978. Das Portal Fussballdaten.de verneigt sich vor der Lebensleistung von Luis Galván.
Luis Galván
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„Mit großer Trauer müssen wir den Tod von Luis Adolfo Galván kommunizieren, einem Aushängeschild unseres Klubs und einem Weltmeister mit Argentinien“, schrieb sein ehemaliger Verein Club Atlético Talleres nach Galváns Tod.
„Sein Name wird für immer in der kollektiven Erinnerung an diesen unvergesslichen Triumph bleiben“, so Weltmeister Mario Alberto Kempes (70) bei Instagram, „er war ein wunderbarer Mensch, sein Vermächtnis wird man niemals vergessen.“
Mit 503 absolvierten Spielen war Galván der Rekord-Spieler des Vereins aus Cordóba und gewann sechs Titel.
Auch seine Weltmeister-Kollegen Alberto Tarantini und Miguel Oviedo spielten für „Die Schlächter“ („Matador“), wie der Verein in Argentinien auch genannt wird.
Galván ließ seine Spielerkarriere 1986/87 auch bei Talleres ausklingen.
Die letzten vier Wochen hatte Luis Galván in einem Krankenhaus in Cordóba verbracht, nun ist er mit 77 Jahren verstorben.
Das 1:3 im WM-Zwischenrundenspiel 1982 in Barcelona gegen den Erzrivalen Brasilien war sein 34. und letztes Länderspiel für die „Albiceleste“.
Ein Riesen-Dank an den DFB, der solche Regelungen einführt, da haben sie sich richtig was dabei gedacht, im Endeffekt war diese lange Saison für Nichts.
— Christian Beck, BFC Dynamo Berlin, nach dem verpassten Aufstieg in die 3. Liga.