1. Bundesliga | 18:08 Uhr

Der Name bleibt: HSV spielt weiter im Volksparkstadion

Der Name bleibt: HSV spielt weiter im Volksparkstadion

Der Hamburger SV spielt mindestens bis 2028 im Volksparkstadion. Die Kühne Holding verlängerte den Vertrag über die Namensrechte um weitere drei Jahre, das gab der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag bekannt. "Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben", sagt Unternehmer Klaus-Michael Kühne, "zudem wollen wir erreichen, dass der HSV wesentlich gestärkt in der Bundesliga auftreten kann."

Hamburger SV
2. Bundesliga
Rang: 2Pkt: 59Tore: 78:44



Zudem verkaufte die Kühne Holding AG 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA an die Sparda-Bank Hamburg. Die Genossenschaftsbank ist damit nach dem HSV e.V. und Kühne der drittgrößte Gesellschafter. Die Sparda Bank verlängerte im Zuge dieses Schrittes ihren Vertrag als Exklusivpartner vorzeitig bis 2030. "Das ist ein weiterer Entwicklungsschritt mit großer Aussagekraft", sagte HSV-Vorstand Eric Huwer. 


Mit dem Deal habe der HSV "ein unheimlich starkes Commitment aus unserem Gesellschafterkreis bekommen, das unser organisches Wachstum unterstreicht", so Huwer. Auch Sportvorstand Stefan Kuntz ist zufrieden: "Aus meiner Sicht handelt es sich um eine Win-win-win-Situation, die uns stärkt."

Das Volksparkstadion war 2001 in AOL Arena umbenannt worden, hieß danach HSH Nordbank Arena und Imtech Arena. 2015 erwarb HSV-Gönner Kühne die Namensrechte, seitdem spielt der Klub wieder im Volksparkstadion. Die HSV-Frauen, wie die Männer in die Bundesliga zurückgekehrt, absolvieren ihre Heimspiele ab der neuen Saison ebenfalls in der Arena.


(sid)



Jürgen Kohler nach dem deutschen WM-Aus 1998 gegen Kroatien (0:3) und seinem letzten Länderspiel.

Heute haben nicht wir, sondern der Schiedsrichter das Spiel verloren.

Jürgen Kohler nach dem deutschen WM-Aus 1998 gegen Kroatien (0:3) und seinem letzten Länderspiel.