1. Bundesliga | 07:25 Uhr

Hamann: Musiala könnte unter Wirtz-Wechsel zu Bayern leiden

Im deutschen Nationalteam harmonieren Florian Wirtz und Jamal Musiala gut - ginge das auch beim FC Bayern?

TV-Experte Didi Hamann glaubt, dass Jamal Musiala der Verlierer eines Wechsels von Leverkusen-Star Florian Wirtz zum FC Bayern München sein könnte. Stellt der deutsche Fußball-Meister sein System nicht um, müsste einer der beiden Offensivstars wohl das geliebte Zentrum räumen. «Ich glaube, dass einer darunter leiden wird, und ich könnte mir vorstellen, dass das möglicherweise Musiala ist», sagte Hamann in der Sendung «Sky90».

Die System-Frage

Damit Musiala und Wirtz beide zentral wirbeln können, müsste sich der FC Bayern vom seit vielen Jahren etablierten 4-2-3-1-System verabschieden. Hamann hat daran seine Zweifel. Er glaube nicht an einen FC Bayern mit zwei Zehnern. Auch weil das bedeuten würde, dass in Flügelstürmer Michael Olise der «dieses Jahr wahrscheinlich beste Spieler keinen Platz hat oder hätte».Er gehe davon aus, dass Wirtz auf der 10 hinter Stürmer Harry Kane spielen würde - und Bayern weiter mit zwei Außenspielern. «Deshalb weiß ich nicht, ob die Musiala-Seite so erfreut ist, wenn Wirtz kommt», weil Musiala wahrscheinlich derjenige sein werde, der außen spielen müsse, sagte Hamann. Letztlich seien Wirtz und Musiala zentrale Spieler, die, wenn sie auf dem Platz stehen, beide den Ball am Fuß haben wollen. «Und die Bayern spielen auch nur mit einem Ball.»Laut einem «Bild»-Bericht hat der international umworbene Wirtz dem Rekordmeister zugesichert, nur nach München zu wechseln und damit zu keinem anderen Verein. Bei Bayer Leverkusen hat er noch einen Vertrag bis 2027. Dem Bericht zufolge müssen sich Bayern und Bayer noch über einen Transfer einigen. Der 22-Jährige gilt als großer Wunschtransfer des FC Bayern München in diesem Sommer.(dpa)



Jan Löhmannsröben nach dem Zweitliga-Aufstieg mit dem FC Hansa Rostock.

Dieser Moment ist schöner als der beste Sex, den ich jemals hatte. Heute schütte ich mich einfach nur zu.

Jan Löhmannsröben nach dem Zweitliga-Aufstieg mit dem FC Hansa Rostock.