Erster Euphoriedämpfer für die Überflieger von der Alm:
Arminia Bielefeld hat in der 2. Fußball-Bundesliga durch ein Traumtor in der Nachspielzeit den ersten Rückschlag hinnehmen müssen und die Tabellenführung abgegeben. Gegen den bislang punktlosen Mitaufsteiger
Dynamo Dresden verlor der Überraschungs-Pokalfinalist der Vorsaison mit 1:2 (0:1). Den Siegtreffer der Gäste erzielte Luca
Herrmann (90.+10) per Fallrückzieher.
Niklas Hauptmann (21.) brachte die Dresdner in Führung. Für Bielefeld traf
Joel Grodowski (57.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Arminia-Verteidiger
Christopher Lannert sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (75.), dann traf Herrmann sehenswert.

Luca Herrmann
Paderborn•Mittelfeld•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
26
Größe
1,76
Gewicht
71
Fuß
R
Marktwert
1,3 Mio. €
Saison 2025/2026
2. Bundesliga
Spiele
2
Tore
1
Vorlagen
-

Christopher Lannert
•Abwehr•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
27
Größe
1,80
Fuß
B
Marktwert
1,1 Mio. €
Saison 2025/2026
2. Bundesliga
Spiele
3
Tore
-
Vorlagen
1

Stefan Kutschke
•Angriff•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
36
Größe
1,94
Gewicht
95
Fuß
R
Marktwert
254 Tsd. €
Saison 2025/2026
2. Bundesliga
Spiele
3
Tore
-
Vorlagen
-

Niklas Hauptmann
Dresden•Mittelfeld•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
29
Größe
1,76
Gewicht
63
Fuß
L
Marktwert
2,2 Mio. €
Saison 2025/2026
2. Bundesliga
Spiele
3
Tore
1
Vorlagen
-
Die Gastgeber taten sich von Beginn an überraschend schwer. Dresden war die aktivere Mannschaft und belohnte sich in Person von Hauptmann, der einen Bielefelder Ballverlust im Mittelfeld per Flachschuss von der Strafraumgrenze bestrafte.
Im Anschluss übernahm die Arminia das Kommando, der Ausgleich fiel aber erst nach dem Seitenwechsel. Bei Grodowskis sehenswertem Volley aus kurzer Distanz war für Dynamo-Keeper Tim
Schreiber nichts zu machen. Mit offenem Visier duellierten sich die Teams nun auf Augenhöhe, Chancen gab es auf beiden Seiten - der Platzverweis gegen Lannert, der
Stefan Kutschke beim Schuss aus aussichtsreicher Position hinderte, war hart, hielt aber auch einer VAR-Überprüfung stand.
Kurz darauf fand ein Kutschke-Treffer für Dresden wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung (83.), dann hatte Herrmann seinen großen Auftritt.
(sid)