Conference League | 12:56 Uhr

Wer erreicht die Liga-Phase?

Die zweite Runde der Qualifikation zur Conference League läuft und geht ab Dienstag in die Rückspiele. Doch wer erreicht die Liga-Phase? Die neueste Berechnung von Football meets Data gibt Auskunft – und lässt vor allem die Fans aus der deutschen Bundesliga hoffen…

Peter Stöger
TrainerÖsterreich
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Die großen Überraschungen in den Hinspielen der zweiten Qualifikationsrunde blieben am vergangenen Donnerstag aus.

Bei Hammarby IF gegen RSC Charleroi aus Belgien (0:0) ist noch alles offen.

Sparta Prag kann das 1:2 aus dem Hinspiel bei FK Aqtöbe in Kasachstan noch umbiegen, ebenso wie AZ Alkmaar (3:4) bei Ilves Tampere aus Finnland.

Der österreichische Rekordmeister Rapid Wien gewann mit Ex-Bundesliga-Trainer Peter Stöger (59) auf der Bank schmucklos mit 2:0 (2:0) in Montenegro bei Decic Tuzi. Doch wirklich zufrieden war’s Ex-FC- und BVB-Trainer Peter Stöger anschließend nicht. „Wir werden uns deutlich steigern müssen“, sagte der Wiener mit Blick auf die dritte Runde, in der es für Rapid möglicherweise gegen Dundee United aus der schottischen Premiership geht.



Dundee geht mit einem 1:0-Hinspielerfolg gegen den FC Strassen ins Rückspiel in Luxemburg.

Der deutsche Vertreter FSV Mainz 05 greift erst in der vierten Runde (Playoffs) ins Geschehen ein.

Chancen auf die Liga-Phase? 82 Prozent

Und Mainz hat mit die besten Chancen auf das Erreichen der Liga-Phase.


Football meets Data sieht die Rheinhessen nach einer Berechnung vom 27. Juli 2025 mit einer Wahrscheinlichkeit von 82 Prozent in der Liga-Runde.

  • Das ist die vierthöchste Chance auf die Liga-Phase aller in der Simulation von FMD berechneten Teams – direkt hinter dem französischen Nachbarn Racing Straßburg.
  • Die Elsässer wären, so es beim Zwangsabstieg von Olympique Lyon aus der Ligue 1 geblieben wäre, in die Europa League aufgerückt. Dass sich die Mannschaft um Torjäger Emanuel Emegha (21 / 14 Liga-Tore 2024/2025) für die Conference League qualifiziert, diese Chance liegt bei 83 Prozent.

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  • Unter den Außenseitern, die in dieser Berechnung unter die ersten Zehn kamen, sind auch der letztjährige Frankfurt-Gegner Riga FC aus Lettland (69 Prozent) und Kairat Almaty aus Kasachstan (68).
Sandro Wagner beschäftigt sich privat eher wenig mit Fußball.

Ich finde das immer ein wenig befremdlich, wenn Kollegen das ganze Wohnzimmer wie ein Fußball-Museum dekorieren. Müllmänner haben schließlich auch keine besonders gut geleerte Tonne dort rumstehen.

Sandro Wagner beschäftigt sich privat eher wenig mit Fußball.