
Die Abwehr von
Eintracht Frankfurt hätte zu einer Baustelle für Sport-Vorstand Markus Krösche werden können. Doch mit der Vertragsverlängerung von
Robin Koch bis 2030, die am Mini-Deadline-Day für die Klub-WM verkündet wurde, ist die Sache halbwegs geklärt. Noch offen ist jedoch die Eintracht-Zukunft von
Tuta. Sollte der 25-Jährige den
Bundesligisten verlassen wollen, hätten die Hessen schonmal einen Preis festgelegt.
Eintracht will eigentlich mit Tuta verlängern
Seit 2019 spielt der Innenverteidiger für
Eintracht Frankfurt, die mit ihm gerne verlängern würden, da sein Vertrag im nächsten Sommer auslaufen wird. Aber eine Verlängerung wird nicht zu jedem Preis geschehen, da Tuta auf mehr Gehalt hofft. Der Brasilianer überlegt deswegen auch generell eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Betis Sevilia aus der
LaLiga soll um ihn werben. Im Januar tauchten Gerüchte auf, dass Eintracht mit dem türkischen Klub
Fenerbahçe Istanbul einig über einen Transfer von Tuta gewesen sein soll. Daraus wurde aber nichts.
Sollte der Rechtsfuß aber doch den Abflug im Sommer planen, würde Frankfurt ihm nicht im Weg stehen. Ein Preisschild von um die 15 Millionen Euro wurde ausgehängt, schreibt die
BILD. Spannend ist, dass es aktuell noch offen ist, ob Tuta durch einen externen Neuzugang ersetzt wird, falls er geht. Denn die SGE-Verantwortlichen sollen mit dem Gedanken spielen, ob man einen möglichen Abgang mit vorhandenen Spielern abfedern könnte. Namen wie
Nnamdi Collins und Aurèle
Amenda werden im Artikel des Blatts genannt.
Weitere Optionen sind vorhanden
Zudem sind
Arthur Theate und
Rasmus Kristensen,
der in Frankfurt wieder Spaß am Fußball fand, neben Robin Koch wichtige Stützen für die Innenverteidigung. Außerdem gibt es eine Leih-Rückkehr und Rechtsverteidiger Elias Baum – der 19-Jährige verbrachte die vergangene Saison beim
SV Elversberg.
Sollte aber Krösche sich doch entscheiden, einen externen Ersatz zu verpflichten, dann hat er zwei Spieler im Blick. Das prominenteste Profil wäre Ko Itakura von
Borussia Mönchengladbach, der weiter auf der Liste der Frankfurter steht. Der Japaner würde eine Ablöse von um die 10 Millionen Euro kosten – in Gladbach besitzt er einen Vertrag bis nächsten Sommer. Zudem bleibt Jan-Carlo Simic von RSC Anderlecht eine Option.
Unterdessen spielt Linksverteidiger
Niels Nkounkou keine Rolle mehr im Kader von Trainer Dino Toppmöller. Er gilt als heißer Wechsel-Kandidat.