Der
VfL Wolfsburg hat in der Fußball-Bundesliga einen perfekten Saisonstart verpasst. Beim Heimdebüt von Trainer Paul Simonis kam der VfL gegen den FSV
Mainz 05 nur zu einem 1:1 (1:0) und verpasste nach dem Auftaktsieg beim 1. FC Heidenheim in der vergangenen Woche den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Neuzugang
Aaron Zehnter (9.) hatte Wolfsburg zunächst früh in Führung gebracht. Doch
Nadiem Amiri (90., Handelfmeter) sicherte stark kämpfenden Mainzern, die unter der Woche noch den Einzug in die Conference League perfekt gemacht hatten, zumindest noch den ersten Punkt der Saison.
Mattias Svanberg (90.+10) sah beim VfL in der Schlussphase die Gelb-Rote Karte.

Nadiem Amiri
Mainz•Mittelfeld•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
28
Größe
1,80
Gewicht
73
Fuß
R
Marktwert
17,4 Mio. €
Saison 2025/2026
Bundesliga
Spiele
2
Tore
1
Vorlagen
-

Robin Zentner
Mainz•Torwart•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
30
Größe
1,94
Gewicht
96
Fuß
R
Marktwert
3,3 Mio. €
Saison 2025/2026
Bundesliga
Spiele
2
Tore
-
Vorlagen
-

Anthony Caci
Mainz•Mittelfeld•Frankreich
Zum Profil
Person
Alter
28
Größe
1,84
Gewicht
70
Fuß
B
Marktwert
7,8 Mio. €
Saison 2025/2026
Bundesliga
Spiele
2
Tore
-
Vorlagen
-

Paul Nebel
Mainz•Mittelfeld•Deutschland
Zum Profil
Person
Alter
22
Fuß
B
Marktwert
16,6 Mio. €
Saison 2025/2026
Bundesliga
Spiele
1
Tore
-
Vorlagen
-
Nur drei Tage nach dem 4:1-Erfolg in den Europapokal-Playoffs gegen Rosenborg Trondheim waren die Mainzer bereits wieder in der Liga gefordert. "Die Beine sind schon wieder fit. Wir sind bereit und haben die Energie von Donnerstag mitgenommen", sagte Kapitän Amiri vor dem Spiel in Wolfsburg bei DAZN. Davon war allerdings zunächst nicht allzu viel zu sehen.
Auch wenn die Mainzer zu Beginn etwas auffälliger waren, brachte Zehnter die Wölfe in Führung. Der Abschluss des 20-Jährigen aus rund 14 Metern wurde von
Anthony Caci noch unglücklich abgefälscht war somit für den Mainzer Keeper
Robin Zentner, der sein 200. Bundesliga-Spiel bestritt, unhaltbar.
Die Mainzer, die ohne den gesperrten
Paul Nebel auskommen mussten, ließen sich von dem frühen Rückstand jedoch nicht entmutigen und pressten gewohnt hoch. Dennoch waren es wieder die Gastgeber, die sich die wirklich gefährlichen Chancen herausspielten. Dzenan Pejcinovic (26.) verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter.
Vor 21.893 Zuschauern fehlte dem FSV auch nach der Pause die Durchschlagskraft im Strafraum. Auch der VfL wurde nur selten zwingend, die Partie verflachte ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten.
In der 69. Minute sorgte Amiri mit einem Distanzschuss für die gefährlichste Szene der Mainzer im zweiten Durchgang, doch VfL-Kapitän
Maximilian Arnold fälschte den Ball entscheidend ab. In der Schlussphase wurde Mainz dann noch einmal aktiver, der Ausgleich war verdient.
(sid)