VfB Stuttgart stellt Millot frei: Atletico Madrid mit guten Karten
von Fussballeckvon Fussballeck13 hours ago
Atletico Madrid soll gute Karten haben bei Enzo Millot vom VfB Stuttgart. | Foto: Daniel Kopatsch/Getty Images
Die Zeit von Enzo Millot beim VfB Stuttgart scheint sein Ende zu finden. Der 23-Jährige hat schon vor Monaten den Bossen intern angekündigt, den Verein verlassen zu wollen. Im Testspiel gegen Celta Vigo fehlt er nun, da er in Gesprächen mit potenziellen Interessenten freigestellt wurde. In den vergangenen Tagen sind Gerüchte aufgetaucht, dass LaLiga-Klub Atletico Madrid wohl gute Karten haben soll bei Millot.

Atletico muss Millot-Ausstiegsklausel bald ziehen

Im bis 2028 datierten Vertrag von Enzo Millot ist eine Ausstiegsklausel verankert, die sich wohl bei 18 Millionen Euro liegen soll. Wenn Atletico sich entscheidet, in den Gesprächen fortzuschreiten, müssen sich die Spanier sputen. Denn wie unter anderem der „Kicker“ schreibt, soll die Vereinbarung Anfang August enden. Bis dahin muss die fixierte Option vom neuen Klub gezogen werden. Intern zweifelt niemand daran, dass dem so kommen wird.

Die Gespräche mit Atletico laufen, doch der Ausgang ist — Stand jetzt – offen. Außerdem: Ob Millot im Kader des VfB für Trainingslager in Rottach-Egern stehen wird, bleibt abzuwarten.

Enzo Millot
StuttgartMittelfeldFrankreich
Zum Profil

Person
Alter
23
Fuß
L
Marktwert
49,8 Mio. €
Daten

Bundesliga

Spiele
91
Tore
11
Vorlagen
11
Karten
17--


Kein Vorankommen bei Galatasaray

In den vergangenen Tagen wurde publik, dass Galatasaray Istanbul wohl am französischen U21-Nationalspieler sein soll. Jedoch ging es nicht mehr vorwärts, da der türkische Meister sich auf den Megatransfer von Victor Osimhen konzentrieren wollte. Der Stürmer steht kurz vor einem permanenten Transfer – die Ablöse soll sich im Bereich der 75 Millionen Euro befinden. Da der SSC Neapel eine Bankbürgschaft forderten, dauert es länger.



Im Juni holte Galatasaray Leroy Sané vom FC Bayern München ablösefrei. Der deutsche Nationalspieler unterschrieb bis 2028.