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Deal fix: BVB-Keeper Ramaj wechselt auf Leihbasis nach Heidenheim
von Fussballeckvon Fussballeck22:01 Uhr | 25.07.2025
Diant Ramaj (r.) wechselt auf Leihbasis nach Heidenheim. Foto Mike Hewitt/Getty Images
Was sich zuletzt angedeutet hatte, ist nun fix: Diant Ramaj, der zuletzt von Borussia Dortmund an den FC Kopenhagen verliehen war, kehrt zum 1. FC Heidenheim zurück. Bereits im Transfer-Update von „Sky“ war über den geplanten Wechsel spekuliert worden, nun ist laut Informationen des Bezahlsenders alles unter Dach und Fach.

Leihe von Dortmund – Medizincheck von Ramaj steht bevor

Demnach sind sich der BVB und der FCH über eine einjährige Leihe ohne Kaufoption einig geworden. Am Montag soll der Medizincheck stattfinden. Mehrere Vereine hatten Interesse am Schlussmann bekundet, allerdings favorisierte Ramaj die Rückkehr nach Heidenheim. Der gebürtige Stuttgarter hatte sich langfristig bis 2029 an die Dortmunder gebunden, kam dort jedoch nicht in der ersten Mannschaft zum Zug. Seine Perspektiven an der Strobelallee auf Einsätze blieben gering. Jüngst bekundete er seinen Unmut über seine Rolle bei den Dortmundern. „Für mich steht fest: Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank,“ sagte der junge Torhüter gegenüber der „Sport BILD.“

Von 2018 bis 2021 war er bereits für den 1. FC Heidenheim im Nachwuchs aktiv, ehe es ihn zunächst zu Eintracht Frankfurt zog. Von dort aus ging es weiter zu Ajax Amsterdam, ehe der BVB Anfang 2025 für 5 Millionen Euro überraschend zugriff und ihn für die Rückrunde an den FC Kopenhagen verlieh. In der vergangenen Saison kam der 23-Jährige auf 19 Einsätze für die Dänen.

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Diant Ramaj
KopenhagenTorwartDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
23
Fuß
R
Marktwert
863 Tsd. €
Daten

ALKA Superligaen

Spiele
5
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
1--


Sein Marktwert beträgt laut „Transfermarkt.de“ sieben Millionen Euro. Ramaj soll direkt ins Training einsteigen und den Konkurrenzkampf im Tor anheizen. Nach Stationen in Frankfurt und zuletzt Dortmund II folgt nun also der Schritt zum Bundesligisten an die Ostalb – mit klaren Perspektiven. Ein spannendes Projekt für beide Seiten.