FC Valencia gegen Real Madrid 1:2 (1:0) im Nachholspiel vom 12 Spieltag zum Start ins neue Kalenderjahr 2025 in La Liga am späten Freitagabend – ein Krimi. Real lag bis zur 85. Minute mit 0:1 zurück und triumphierte noch – in einem Spiel, in dem (fast) alles gegen die „Königlichen“ lief.
Luka ModricAC Mailand•Mittelfeld•Kroatien
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Serie A
Der FC Valencia ging mit seiner zweitschlechtesten Ausbeute in der Primera Division seit 1956/57 in die Partie gegen Real Madrid.
Zuvor war schon ein Tor von Weltmeister Kylian Mbappé (61.) wegen hauchdünner Abseitsposition aberkannt worden.
Dann folgte die Rote Karte für FIFA-Weltfußballer Vinicius Junior nach einer Tätlichkeit gegen Valencias mazedonischen Torhüter Stole Dimitrevski (79.).
Damit verließ der Spieler mit den Wettbewerb übergreifend meisten Tor-Beteiligungen in Europas Top-5-Ligen (20) den Platz. „Entschuldigung und danke an die Mannschaft“, schrieb Vini Junior am Freitagabend bei X.
Was machte Real-Coach Carlo Ancelotti nach dieser Hinausstellung?
Das war’s aber noch nicht, Bellingham nutzte einen groben Patzer in Valencias Abwehr zum 2:1 für Real (90. + 5).
„Der Tabellenführer mit den sieben Leben“, titelte die spanische Sportzeitung AS auf ihrer Homepage.
Fazit: Es gab nicht viel, was nach 85 Minuten noch für einen Real-Sieg sprach. Aber: Am Ende gewinnen eben immer „Los Blancos“…
In München winkt dann ein Joshua Kimmich nicht ab, der ist dann richtig sauer. Da ist dann richtig Feuer unterm Dach. Das ist vielleicht der Unterschied.
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