1. Bundesliga

Göttlichs Wunsch: Hamburger Fußball gegen Rechtsextremismus

von Jean-Pascal Ostermeier
Trotz aller Unterschiede gemeinsam für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Präsident Oke Göttlich vom Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli schwebt eine stärkere Kooperation mit dem Stadtrivalen Hamburger SV vor. Dies äußerte der 49-Jährige im kicker-Interview.



"Wenn wir die Brücke zur Politik schlagen, dann ist Hamburg das Land und die Stadt mit dem liberalsten Wahlausgang. Mehr Hamburg auf politischer Ebene würde unserem ganzen Land guttun", sagte Göttlich: "Und es wäre wünschenswert, wenn der Hamburger Fußball dieses erfolgreiche Ergebnis gegen rechtsextremistische Parteien wie die AfD verstärken kann." 


St. Paulis Saisonmotto auf und neben dem Platz heiße nicht umsonst: "Stabil bleiben", fügte Göttlich. Er betonte, dass es in der Gesellschaft so viel Spaltung und so viele Zerwürfnisse gebe, dass man dies nicht auch noch rund um die wieder anstehenden Derbys gegen den HSV brauche.

(sid)



Dino Toppmöller, neuer Trainer von Eintracht Frankfurt, zu einem Gespräch mit seinem Vater Klaus, der ebenfalls Eintracht-Trainer war.

Ich habe gesagt, dass er den Startrekord behalten kann, wenn ich dafür länger bleibe.

Dino Toppmöller, neuer Trainer von Eintracht Frankfurt, zu einem Gespräch mit seinem Vater Klaus, der ebenfalls Eintracht-Trainer war.