Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den
VfB Stuttgart wegen Pyroaktionen seiner Fans beim DFB-Pokalfinale zu einer sehr hohen Geldstrafe verurteilt. Wie der Verband am Mittwoch bekannt gab, muss der Verein wegen "zahlreicher pyrotechnischer Vorfälle" im VfB-Block während der Partie gegen
Arminia Bielefeld (4:2) am 24. Mai im Berliner Olympiastadion 350.000 Euro zahlen. Der VfB habe gegen das Urteil Einspruch eingelegt.
Der DFB sieht in diesem vor, dass Stuttgart bis zu 116.700 Euro der Geldstrafe für eigene Sicherheits- oder Präventionsmaßnahmen verwenden könne. Zuvor war bereits Finalgegner Bielefeld mit einer Strafe belegt worden. Der Zweitligist wurde zu einer Zahlung in Höhe von 48.035 Euro verurteilt, ebenfalls wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans.
(sid)