Mixed Zone

Völler trauert um Mill: "Werden ihn vermissen"

von Jean-Pascal Ostermeier
DFB-Sportdirektor Rudi Völler (65) hat sich tief bestürzt über den Tod seines früheren Nationalmannschaftskollegen Frank Mill gezeigt. "Die Nachricht von Frank Mills Tod hat mich schockiert. Neben Franz Beckenbauer und Andy Brehme wird uns jetzt ein weiterer Weltmeister von 1990 für immer fehlen", sagte Völler, der damals ebenfalls zum Weltmeister-Team in Italien gehört hatte: "Er war ein feiner Fußballer und ein Schlitzohr im positivsten Sinne auf und neben dem Platz. Wir werden ihn vermissen."

Frank Mill
AngriffDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
67
Größe
1,76
Daten

Bundesliga

Spiele
387
Tore
123
Vorlagen
-
Karten
62-3


DFB-Präsident Bernd Neuendorf sprach der Familie und den Freunden von Mill sein Mitgefühl aus. "Wir sind tieftraurig und bestürzt über den viel zu frühen Tod unseres Weltmeisters Frank Mill. Dass er sich selbst nie als Weltmeister gesehen hat, war Ausdruck seiner Bescheidenheit und Bodenständigkeit." Mill war 1990 unter Beckenbauer nicht zum Einsatz gekommen.


Für DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig hat Mill bei "all seinen Stationen Spuren hinterlassen". Mill sei ein "außergewöhnlicher Mensch" gewesen, sagte Rettig bei einem Medientermin in Blankenhain. Mill war am Dienstag im Alter von 67 Jahren an den Folgen eines schweren Herzinfarktes verstorben. Er spielte für Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf.

(sid)



Felix Magath

Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit.

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