Conference League | 26.07.2025 08:57 Uhr
Peter Stöger – Das Klub-Idol von Rapid Wien, 1996/97 in der Champions League und u. a. Gegenspieler von Sir David Beckham bei Manchester United, startete am Donnerstagabend als Rapid-Trainer in die Pflichtspiel-Saison. Es ging in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica gegen Decic Tuzi. Eine machbare Aufgabe, wenn man den österreichischen Medien vorab glauben durfte. Am Ende stand ein 2:0 (2:0)-Pflichterfolg. Doch wie startete Peter Stöger als Trainer beim BVB und beim 1. FC Köln?
Peter Stöger
•Trainer•Österreich
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„Alle wissen, dass wir liefern müssen“, so schwor Peter Stöger (59) seine Spieler nach dem schmalen 1:1 im letzten Testspiel am vergangenen Sonntag gegen den deutschen Bundesligisten 1. FC Union Berlin auf die Conference-League-Qualifikation ein.
Das tat sein Team auch, 2:0 durch Tore durch Jannes Horn und Matthias Seidl (16. / 40.).
Geht im Rückspiel nächste Woche in Wien-Hütteldorf nicht mehr Fußballhistorisches schief, trifft Rapid in Runde drei auf den Sieger der Partie Dundee United / FC UNA Strassen aus Luxemburg (Hinspiel: 1:0).
Stöger, der Top-Starter. Der Wiener übernahm den „Effzeh“ zum 1. Juli 2013 und stieg mit einer Serie von 14 ungeschlagenen Spielen in die Zweitliga-Saison 2013/2014 und in einen der schwierigsten Trainerjobs in Deutschland ein.
Stöger gewann mit Borussia Dortmund die ersten beiden Spiele – 2:0 in Mainz und 2:1 gegen 1899 Hoffenheim.
Er rettete der Borussia – bei nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen – noch Platz vier und die Teilnahme an der Champions League, ehe er von Monsieur Lucien Favre abgelöst wurde.
Ich kann nicht rechnen, ich habe nur die mittlere Reife.
Hermann Gerland, Trainer von Arminia Bielefeld, zur Frage, ob sich die Chancen im Abstiegskampf nach einem 3:0-Erfolg rechnerisch verbessert hätten.