Spanien | 14.07.2025 09:53 Uhr
Aus der Serie ,,Können gehen... können jetzt gehen!" - Real Madrid ist dafür bekannt, dass man verdiente Spieler gern mal durch die kalte Küche verabschiedet. Die Liste dieser Stars ist lang, doch auch bei Real Madrids Erzrivalen FC Barcelona scheint man diese Art der kühlen Verabschiedung inzwischen zu beherrschen. Das gilt seit Samstag wohl auch für den deutschen Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen.
16.08.2025
Die Stilfrage stellt sich im Fall von Marc-André ter Stegen nicht. „Man versucht, ihn raus zu drängen“, sagte der frühere Nationaltorhüter René Adler (40) in einem Sky-Interview über die Situation des 33-jährigen DFB-Keepers Marc-André ter Stegen, „da sieht man wieder – und das war in den letzten Jahren beim FC Barcelona kein Einzelfall –, dass dort mit verdienten Spielern nicht so umgegangen wurde, wie man es sich als Außenstehender gewünscht hätte.“
Als „Messi mit Handschuhen“ hatten die strengen spanischen Medien den 2014 von Borussia Mönchengladbach verpflichteten Torhüter Marc-André ter Stegen geadelt.
Nun hatte ihm ausgerechnet der deutsche Coach Hans-Dieter Flick (60), den alle nur Hansi nennen, mitgeteilt, dass er in Barcelona ab der neuen Saison nur noch als Torhüter Nummer drei gelistet ist – hinter Joan Garcia (24) und Torwart-Veteran Wojciech Szczesny (35).
Dass „Barca“ Stars durch die kalte Küche verabschieden kann, mussten vor ter Stegen, der laut El Mundo Deportivo mit der AS Monaco in Verbindung gebracht wird, schon andere Stars erfahren.
Der berühmteste Fall war sicher der Abgang von Lionel Messi (38), dem Rekord-Torschützen des FCB, der im Jahr 202 unter Tränen seinen Abschied bekanntgeben musste.
Dass Messi Barcelona jemals verlassen würde, galt in Spanien lange als undenkbar.
Der Argentinier, 1982 als teuerster und begehrtester Spieler der Welt von den Boca Juniors zu „Barca“ gewechselt, war beim mächtigen Präsidenten Josep Lluis Nunez in Ungnade gefallen.
Jahre später behauptete „El Diego“ in einem Interview, der Verein hätte sogar seinen Pass beschlagnahmt, um einen Wechsel zu verhindern.
Doch, aber mit Ball!
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