Uns hatte am Ende auch etwas die Kraft gefehlt. Wir hatten gewichst.
Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit.
Wir haben damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir auch gemacht.
Wir haben Top-Spieler und, entschuldigen Sie, wenn ich arrogant bin, wir haben einen Top-Trainer.
Der Ball kann überall hingehen und das macht er meistens.
Schalten wir rüber zum SV Schalke.
Was heißt hier: Freunde? Das ist im Fußball ein sehr schwammiger Begriff!
Wenn ich darauf reagieren würde, müsste ich wie ein Zitteraal durch die Gegend laufen.
Mit Ihren Geschichten, die Sie über mich schreiben, können Sie mich nicht beeindrucken.
Ich habe hier gut gearbeitet, habe viel zustande gebracht, habe mir in Deutschland als Trainer einen Namen gemacht.
Es gibt Zwerge, die verlangen doch glatt vom Riesen, dass er zu ihnen aufschauen möge.
Das sind Armleuchter, die sich wichtig machen.
Wenn du 32 Prozent Zweikampfquote in der 1. Halbzeit hast, kannst du Dreier-, Vierer-, Fünfer- oder Fahrradkette spielen. Ist völlig egal.
Meine Spieler standen heute neben ihren Füßen.
Ich bin einfach kein Freund von medialer Kaderplanung.
Da ist selbst Karneval manchmal lustiger.
Hier lief einfach alles schief!
Wir spielten so souverän, dass wir fast eingeschlafen sind.
Manchmal ergibt die Logik des Fußballs keinen Sinn.
Das ist unglaublich dass ich so eine Meisterschaft erlebe. Da wirst du ja verrückt, da wirst du ja verrückt."
Der Strafraum schützt uns Stürmer.
Da hast du in deinem Kopf drinnen: „Jetzt geht die Scheiße schon wieder los.“
Wir sind im Moment - und das müssen wir uns eingestehen - nicht mehr die Mannschaft der Vorrunde.
Die Leute brauchen das ja nicht zu verstehen. Wichtig ist nur, welcher Erfolg am Ende dabei herauskommt.
Da kriegt man Probleme und dann bleibt man auch Problemen haben.
Ein Mann wie Christoph Daum hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt. Er hatte den richtigen Riecher.
Versprecher von Schalke-Trainer Domenico Tedesco auf der Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen Mainz. Er wollte sagen: „Wir hatten gewisse Wechsel“.
Uns hatte am Ende auch etwas die Kraft gefehlt. Wir hatten gewichst.