Mario erzählt oft viel, ich konzentrier mich auf meines.
Als ich später mit ihn zusammenspielte, sah ich das täglich.
Die Einfachheit das ist die Schwierigkeit. Und darin liegt auch die Schönheit.
Es gab schon Präsidenten beim OFC, die wussten zehn Minuten vor der Hauptversammlung noch nicht, das sie hinterher gewählt werden.
Argentinien wird nicht an der EURO 2000 teilnehmen, weil sie aus Südamerika sind.
Es sieht so aus, als ob die Titanic doch leichter zu retten gewesen wäre als die Hansa-Kogge.
Bei all den Sachen, die die Laudatoren über mich gesagt haben, habe ich gedacht: Ja gut, aus Mangel an Alternativen – bin ich vielleicht wirklich der Richtige.
Ballack wäre im Falle eines Finalsieges nur Weltmeister auf dem Papier.
Nein, ein Denker bin ich bestimmt nicht. Ich kann im entscheidenden Moment dann doch nicht schweigen.
Mailands Stürmer Alvaro Recoba trifft doch aus 70 Metern noch in eine Aktentasche.
Ein Mittelstürmer verbringt die meiste Zeit seines Lebens im Strafraum.
Ich sage, dass das doof war.
Ich habe den Ball erst gesehen, als er im Aus war. Andy Köpke hat mich geflachst, es sei doch schwerer, den Ball am Tor vorbei als rein zu bringen.
Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel.
Mit Mütze sehe ich einfach besser aus.
Fortuna Düsseldorf ist gut. Die spielen auch mit Ball.
Kann ich stehen bleiben? Dann biete ich mehr Angriffsfläche.
Noch mal für Deutschland? Das kann leicht sein, bei den Windsurfern oder den Seglern.
Beckham ist ein toller Fußballer, aber er kann Paul Gascoigne nicht mal die Schnürsenkel binden.
Das passt in unseren Hollywood-Film von 2020. Da geht ja auch immer alles gut aus.
Was möchten Sie von mir hören – bis auf die Tatsache, dass ich angepisst bin?
Das habe ich zuletzt gesehen bei Karate Kid.
Mehr Horst Hrubesch war nicht drin!
Die sollen sich nicht so anstellen, bei mir zählen nur glatte Brüche als Verletzungen.
Und dann - siehe Rechenkünstler - in 45 Minuten kann man nicht so viel machen wie in 90 Minuten.
Wo ist in Stuttgart eine Nervenklinik? Ich muss jede Woche dorthin gehen, um mich zu beruhigen!
Jens Jeremies, 1860, über seinen Gegenspieler Mario Basler im Münchner Derby.
Mario erzählt oft viel, ich konzentrier mich auf meines.