
Wenn ich mal im Training umspielt wurde, habe ich die ganze Woche gedacht: Hermann, wie kannst du so einen Zweikampf verlieren? Das gibt's doch überhaupt gar nicht!

Wenn ich mal im Training umspielt wurde, habe ich die ganze Woche gedacht: Hermann, wie kannst du so einen Zweikampf verlieren? Das gibt's doch überhaupt gar nicht!

Ich weiß noch, wie Winnie Schäfer vor einem Spiel die Aufstellung an die Taktiktafel geschrieben hat und dann sagte: ,,So spielen wir heute." Darauf musste ich allerdings erwidern: ,,Trainer, Entschuldigung, der da vorn auf rechts, der spielt gar nicht bei uns."

Das war müder Rumpel-Fußball, der streckenweise in Misshandlung des Balles ausartete. Vielleicht war die Veranstaltung mit Deutschland auch nur die B-Europameisterschaft. Das A-Turnier läuft jetzt ohne uns. Irgendwie hätten wir da eh nur gestört

Ich habe damals noch im alten Zentralstadion gespielt, da haben wir gewonnen und die Zuschauer die Bänke kaputt gemacht. Deshalb haben sie ein neues gebaut. Also habt ihr es auch mir zu verdanken, ein bisschen.

Als Trainer habe ich schnell gelernt: Man kann sich nichts notieren, wenn man keinen Zettel hat.

Man sollte wirklich keine Witze über ältere Menschen machen, die vier Jahre vor einer WM in einem leeren Stadion sitzen.

Wir müssen alles daran setzen, den Mist, den wir verbockt haben, wieder gerade zu rücken.

Wenn sich einer beim Schuss aufs eigene Tor verletzt, fällt mir dazu nichts mehr ein.

Wenn alle Spieler so engagiert wären wie Oliver Kahn, wäre das gefährlich für die Mannschaft.

Warum? Normal ist nicht schlecht, oder?

Meine Mitspieler meinten: Wir müssen dich warnen, Hennes Weisweiler trinkt gern Bier. Ich sagte: Ich habe unter Brian Clough gespielt.

Zum Glück war er heute nicht Roque Senior.

Das ist kein Charakter-Ding. Uns fehlt nicht die Lust, uns fehlt der Killerinstinkt.

Ich muss wohl nachts mit 100 Stundenkilometern durch Nürnbergs Altstadt fahren, um überhaupt mal zu Punkten zu kommen.

Ihr könnt dem Emerson noch zehn FuX schenken, wir haben den Pokal und die Meisterschaft und das ist viel mehr wert als dieses scheiß X da.

Für mich als Österreicher ist das immer noch viel.

Ich hatte ein Angebot von Bayern München, während des Gesprächs mit Eintracht-Präsident Rudi Gramlich rief Robert Schwan, der Manager von Bayern, an. Gramlich sagte ihm. Nein, der Grabowski wird nicht verkauft – und ich bin ehrlich froh, dass er dies gesagt hat, denn so konnte für mich das normale Leben weiter gehen.

Er ist super, die sind alle super.

In jedem Fall kann man die Uhr nicht zurückdrehen.

Ich bin hier nur der Aushilfskellner!

Als ich noch für Union gespielt habe, war ich mit einigen Leverkusenern aneinandergeraten. Nachdem wir uns hier besser kennengelernt haben, sagten sie: Du bist ja gar nicht so ein Arsch!

Uns steht ein hartes Programm ins Gesicht.

Ich denke, dass die WM die vor der Tür steht, eine WM der Extraklasse wird.

Du kommst ins Training und du machst nur, was du willst.

Ich musste ihm eine Ohrfeige geben. Wie hätte ich das sonst meiner Frau erklären sollen?

Man braucht zwischen Verein und Mannschaft jemanden, der auch mal mit dem Hammer auf den Tisch haut.