Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich so etwas Gutes schon mal von meiner eigenen Mannschaft gesehen haben.
Mein Name ist übrigens Osieck, nicht Ossick, aber... nur nebenbei.
Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Von der klassischen Wohnqualität her gibt es sicher Posten, die schöner sind. Aber als ich in Rom Antonio Cassano vom Training nach Hause schicken musste, hat es mir auch nix genutzt, dass ich mir danach stundenlang das Colosseum anschauen konnte. Da hätte ich auch aufs Bayer-Kreuz sehen können.
Vergessen wird man des net. Es sei denn, man hat irgendwie Alzheimer oder sowas.
Das ist völliger Unsinn.
Der soll doch in seinem Busch bleiben.
Ich musste gegen den großen Gerd Müller ran, ging gleich kräftig auf ihn drauf. Da kam ein Steilpass, er streckte sein Hinterteil raus und während ich zu Boden stürzte und ,,Foul!" schrie, machte er bum und Tor.
Adduktoren! Wenn ich das schon höre! So was gab es bei uns noch gar nicht, die wurden erst nach meiner Zeit erfunden.
Fußball, Fußball, Fußball, essen, schlafen, Fußball, Fußball, Fußball. Es gibt Schlimmeres für mich.
Ich brauche Spieler, die am Ball besser sind als am Mikro.
Wenn er mal Grippe hatte, gab es gleich Sonderseiten in der Zeitung.
Die Farbe hat mir sowieso nicht gefallen.
Ich bin über 20 Jahre hier, ich kümmere mich nicht mehr so um Stimmungen.
Manchmal rede ich zu viel.
Wenn ich jetzt die Champions- und Europa-League-Spiele gesehen habe, was da gekämpft wurde, da meine ich manchmal, beim FC Bayern die Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft zu sehen.
Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden.
St. Paulis Angstgegner Kaiserslautern ist der Angstgegner St. Paulis.
Dieses Jahr wird es noch schwerer, denn der 1. FC Köln spielt nicht mehr in der Bundesliga.
Lothar Matthäus kann man im TV immer zuhören. Er hat immer Recht.
Lebendig.
Trainer, ich freue mich schon wahnsinnig auf den Waldlauf an Silvester, bei dem wir alle ein Champagnerglas in der Hand haben.
Calmund aus Leverkusen rief mich nachmittags an und sagte, er wolle mal vorbei kommen, der Vertrag läge bereit. Der kam sich fast wie ein Herrgott vor.
Ich war früher so schüchtern, dass ich im ersten Jahr in Liverpool kein einziges Wort gesprochen habe.
Ich habe gedacht: So, jetzt haben sich die fünf Millionen rentiert, die ich hier im Jahr kriege.
Und dann - siehe Rechenkünstler - in 45 Minuten kann man nicht so viel machen wie in 90 Minuten.
Adi Hütter, Trainer von Borussia Mönchengladbach, nach dem 5:0-Pokalerfolg gegen den FC Bayern München.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich so etwas Gutes schon mal von meiner eigenen Mannschaft gesehen haben.