Magdeburg auf Aufstiegskurs

Nach der Auswärtspartie gegen Magdeburg stand Zwickau mit leeren Händen da. Der 1. FC Magdeburg gewann 3:0. Magdeburg ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den FSV Zwickau einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Sachen Punkteausbeute nichts getan und je einen Zähler geholt. Das Resultat hatte 1:1 gelautet.

Jason Ceka brachte sein Team in der 23. Minute nach vorn. Durch ein Eigentor von Davy Frick verbesserte der 1. FC Magdeburg den Spielstand auf 2:0 für sich (40.). Mit der Führung für den Ligaprimus ging es in die Halbzeitpause. Bei Zwickau gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Can Coskun wurde für Luca Horn eingewechselt. Nach der erfolgreichen ersten Hälfte schickte Magdeburg mit Sirlord Conteh einen frischen Spieler für Ceka auf das Feld. In der 60. Minute stellte der FSV Zwickau personell um: Per Doppelwechsel kamen Yannik Moker und Johan Gomez auf den Platz und ersetzten Mike Könnecke und Ronny König. Um die drohende Niederlage abzuwenden, kam mit Dustin Willms ein zusätzlicher nomineller Angreifer für den Gast in die Partie (77). Ab der 85. Minute bereicherte der für Baris Atik eingewechselte Kai Brünker den 1. FC Magdeburg im Vorwärtsgang. Für ruhige Verhältnisse sorgte Brünker, als er das 3:0 für den Gastgeber besorgte (89.). Am Schluss schlug Magdeburg Zwickau vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Nach 33 Spieltagen und nur fünf Niederlagen stehen für den 1. FC Magdeburg 72 Zähler zu Buche. 73 Tore – mehr Treffer als Magdeburg erzielte kein anderes Team der 3. Liga. Zuletzt lief es erfreulich für den 1. FC Magdeburg, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Kurz vor Saisonende belegt der FSV Zwickau mit 43 Punkten den neunten Tabellenplatz. Zwickau baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Nächster Prüfstein für Magdeburg ist am Freitag, den 29.04.2022 (19:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage Eintracht Braunschweig. Einen Tag später (14:00 Uhr) misst sich der FSV Zwickau mit Türkgücü München.