Hielt sein Gehäuse ohne Probleme sauber: Simon Jetzsch
Hielt sein Gehäuse ohne Probleme sauber: Simon Jetzsch
Trotz beidseitig vorsichtiger Spielweise verlagerte sich das Geschehen zumeist in die Dortmunder Hälfte, weil sich die Sechziger über die Zweikämpfe und dem etwas konzentrierteren Kombinationsspiel leichte Vorteile verschafften. Ein Wiesinger-Freistoß brachte erste Aufmerksamkeit, doch Keeper Weidenfeller faustete das Leder gekonnt aus der Gefahrenzone (5.). Mithilfe eines zu kurz geratenen Stranzl-Rückpasses gab es auch auf der Gegenseite eine kleine Chance, die Jentzsch allerdings rechtzeitig vor dem heransprintenden Rosicky entwertete (8.). Diese dezenten Aufreger waren über lange Zeit die einzigen Angriffsakzente, denn die Teams neutralisierten sich, weil die Offensivkräfte allesamt ohne Durchschlagskraft blieben. Aus der dahinplätschernden, langweiligen Partie stach nur noch eine Frings-Möglichkeit (34.), die Jentzsch abwehrte, vor der Pause heraus.Ich finde, dass ist ein bisschen schwer bestraft.
— Wolfsburgs neuer Trainer Mark van Bommel nach dem 1:0-Sieg gegen den VfL Bochum über das Handspiel, das gleich zu Beginn dieser Partie zu einer Roten Karte für Bochum und Elfmeter für Wolfsburg führte.