Endgültige FCK-Rettung vertagt

Einer der herausragenden Akteure auf dem Platz: José Dominguez

Mit einem gekonnten Kombinationsspiel über Dominguez, Lokvenc und Sforza hebelte Lautern bereits nach fünf Minuten die Wölfe-Abwehr aus und vollendete durch den Schweizer Spielmacher zum 1:0 für die Gäste. Nun zogen sich die Pfälzer etwas zurück und warteten auf die Gegenangriffe der Röber-Elf. Doch denen fiel anfangs wenig Erhellendes ein, so dass sich der FCK in der Deckung nicht schwer tat. In der 19. Minute fand Petrov jedoch plötzlich ein Lücke und passte auf den freien Maric, der aus abseitsverdächtiger Position völlig frei einlochte. Die Partie blieb nun zwar recht abwechslungsreich, doch Tore wollten den Kontrahenten vor der Pause nicht mehr gelingen.

Flott ging es auch in Hälfte zwei weiter. Vor allem der VfL hatte einen guten Start, traf durch Petrov den Pfosten (53.) und durch Maric kurz darauf zum 2:1 (55., Klos hatte noch abgefälscht). Kaiserslautern blieb jedoch im weiteren Verlauf gleichwertig und glich durch den frisch eingewechselten Malteser Mifsud, der sein ersten Bundesliga-Kopfballtor erzielte, aus (70.). Angetrieben von ihren Besten, Thiam und Dominguez, versuchten beide Teams in der verbliebenen Zeit den Siegtreffer zu erzielen, doch die Genauigkeit fehlte den Angreifern in der Schlussphase, so dass das Remis in Ordnung ging. Zur endgültigen Rettung reichte dem FCK der Punkt jedoch (noch) nicht.