Fazit:
RB Leipzig gewinnt am Ende völlig verdient mit 2:0 gegen den 1.FC Heidenheim und holt sich die ersten Punkte dieser noch jungen Saison. In einem munteren Auftakt hatten die Leipziger etwas Glück, nicht früh in Rückstand zu geraten. Anschließend dominierten sie das Spiel jedoch immer mehr, ohne aber große Gefahr zu entwickeln. Ein Blitzstart in Hälfte zwei brachte spürbar mehr Sicherheit ins Leipziger Spiel. So kam Heidenheim kaum noch aus der eigenen Hälfte. Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte Rômulo dann mit der Hacke für die Entscheidung. Während Leipzig einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, bleibt Heidenheim weiterhin punktlos, wobei gerade der der Auftakt in diese Partie Mut machen dürfte.
Spielende
Der Gefoulte jagt die Kugel aber gleich zweimal in die Mauer.
Nach einem Foul von Traoré an Openda am eigenen Sechzehner bekommt RB nochmal einen Freistoß in aussichtsreicher Position.
Einwechslung bei RB Leipzig: Kosta Nedeljković
Auswechslung bei RB Leipzig: Ridle Baku
Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.
Ganz stark kombiniert von RB! Diomande spielt von der rechten Außenbahn ins Zentrum zu Ouédraogo. Dieser lässt klatschen auf Baku, der wiederum direkt ablegt für den eingelaufenen Diomande. Aus elf Metern zentraler Position schiebt der Außenbahnspieler aber unbedrängt deutlich am Tor vorbei.
Ein wenig trudelt diese Partie inzwischen aus, weil RB nicht mehr unbedingt will und Heidenheim schlicht und einfach nicht wirklich kann. Bezeichnend dafür ist diese Szene: Conteh bekommt einen langen Ball im rechten Halbfeld und hat links drei freie Mitspieler dabei, spielt die Kugel aber in die Füße eines Leipzigers.
Ole Werner tauscht fünf Minuten vor dem Ende noch zweimal und bringt Openda und Ouédraogo. Dafür verlassen die beiden Torschützen das Spielfeld und holen sich ihren verdienten Applaus vom Publikum ab.
Einwechslung bei RB Leipzig: Assan Ouédraogo
Auswechslung bei RB Leipzig: Rômulo
Einwechslung bei RB Leipzig: Loïs Openda
Auswechslung bei RB Leipzig: Christoph Baumgartner
Bei Heidenheim ist Patrick Mainka seit der Hereinnahme von Omar Traoré ins Mittelfeld gewechselt. Dafür ist Busch in die Innenverteidigung gerückt und Traoré auf die rechte Seite.
Die Heimmannschaft macht es jetzt clever und lässt Ball und Gegner laufen.
Das Spiel scheint jetzt entschieden. Dafür ist Leipzig in der zweiten Halbzeit zu dominant und Heidenheim zu harmlos in der Offensive, als das hier ein Comeback der Gäste wahrscheinlich scheint.
Tooor für RB Leipzig, 2:0 durch Rômulo
Da ist die Vorentscheidung! Diomande steckt auf rechts durch an die Grundlinie zu Baku. Der Rechtsverteidiger bedient dann Rômulo flach in der Mitte, wo der Brasilianer die Kugel mit der Hacke durch die Beine seinen Gegenspielers aus wenigen Metern über die Linie bringt.
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Mathias Honsak
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Omar Traoré
Die Schlussviertelstunde läuft und auch wenn Leipzig dem zweiten Tor näher zu sein scheint, hat die Chance von Conteh gezeigt, wie schnell es gehen kann. Es ist also weiterhin alles offen in diesem Spiel!
Nach einer Balleroberung läuft Leipzig mit drei Mann auf zwei Verteidiger zu. Aber das Zuspiel von Baku auf Nusa ist einen Tick zu weit. Leichtfertig verschenkte Konterchance.
Gulácsi rettet gegen Conteh! Nach einem hohen Ball von Niehues ist der eingewechselte Conteh links im Strafraum sehr frei und schließt nach der Annahme mit links ab. Gulácsi lenkt den Schuss aufs lange Eck stark zur Seite weg.
Ramaj hält Heidenheim im Spiel! Orbán mit einem klasse Chipball auf die rechte Seite zu Ridle Baku. Dieser dringt in den Strafraum ein und zieht ab. Seinen abgefälschten Schuss pariert Ramaj mit einer Fußabwehr.
Baumgartner wird zwischen den Ketten angespielt und läuft auf die Viererkette der Gäste zu. Im richtigen Moment legt er links raus auf Nusa, der es mit einem Flachschuss aufs kurze Eck versucht, aber nur das Außennetz trifft.
Leipzigs Druck nimmt wieder zu. Heidenheim kann sich kaum noch aus den Fängen der Gastgeber befreien.
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Luca Kerber
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Adrian Beck
Auch Werner wechselt das erste Mal und nimmt den schwachen Bakayoko sowie Banzuzi vom Feld. Dafür wirken von nun Diomande und Seiwald mit.
Auswechslung bei RB Leipzig: Ezechiel Banzuzi
Einwechslung bei RB Leipzig: Nicolas Seiwald
Auswechslung bei RB Leipzig: Johan Bakayoko
Einwechslung bei RB Leipzig: Yan Diomande
Gelbe Karte für Sirlord Conteh (1. FC Heidenheim 1846)
Latte von Baumgartner! Die anschließende Ecke köpft der Torschütze auf die Oberkante der Latte.
Mal wieder ein gefährlicher Abschluss von RB! Nusa wird von der rechten Seite im Zentrum bedient. An der Strafraumkante kontrolliert der Norweger die Kugel, macht noch einen Haken und zeiht aus 15 Metern ab. Sein Schuss wird zur Ecke abgefälscht.
Heidenheim schafft es seit dem Leipziger Tor wieder besser auch offensiv in Erscheinung zu treten. Wirkliche Gefahr konnten sie in Halbzeit zwei jedoch noch nicht erzeugen.
Gelbe Karte für David Raum (RB Leipzig)
Leipzigs Kapitän kommt gegen Conteh deutlich zu spät.
Gelbe Karte für Luca Kerber (1. FC Heidenheim 1846)
Nächste Verwarnung für einen Heidenheimer. Diesmal ist Luca Kerber im Zentrum zu spät dran.
Frank Schmidt reagiert und nimmt einen Dreifachwechsel vor. Mit Budu Zivzivadze bringt der einen klassischen Strafraumstürmer. Außerdem soll Conteh mehr Tempo über die Außen bringen und Niehues den heute eher unglücklichen Dorsch ersetzen.
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Arijon Ibrahimović
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Sirlord Conteh
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Niklas Dorsch
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Julian Niehues
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Budu Zivzivadze
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Mikkel Kaufmann
Gelbe Karte für Marnon Busch (1. FC Heidenheim 1846)
Leipzig kontert über links, wo Nusa sich gegen Dorsch und Busch durchsetzt. Letzterer verteilt einen klassischen Pferdekuss an den Norweger und sieht die Gelbe Karte.
Feines Dribbling von Léo Scienza, der nicht gestoppt werden kann. Seinen Stecker auf Kerber will der Mittelfeldspieler weiter ins Zentrum spielen, bleibt aber hängen.
Gelbe Karte für Mikkel Kaufmann (1. FC Heidenheim 1846)
Der Stürmer arbeitet mit nach hinten, kann Baumgartner aber nur mit einem Foul stoppen.
Verschafft die Führung RB jetzt etwas mehr Sicherheit im eigenen Ballbesitzspiel?
Tooor für RB Leipzig, 1:0 durch Christoph Baumgartner
Blitzstart für RB! Raum spielt von links hinten einen hohen Ball hinter die Kette zum einlaufenden Baumgartner. Begleitet von Gimber schließt der Österreicher technisch anspruchsvoll aus spitzem Winkel mit dem rechten Außenrist ab. Die Kugel schlägt hoch im kurzen Eck ein.
Ohne personelle Änderungen geht es in Leipzig weiter!
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Ein zum Teil sehr unterhaltsames Spiel zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Heidenheim geht torlos mit 0:0 in die Pause. In einem munteren Beginn waren beide Defensivreihen nicht unbedingt auf der Höhe, sodass beide Teams zu ihren Chancen kamen. Dabei kann sich Leipzig bei seinem Schlussmann bedanken, dass er sein Team gegen Honsak gleich zweimal vor dem Rückstand bewahrte. Nach einer Viertelstunde gelang es den Gastgebern dann etwas Tempo raus zunehmen und das eigene Angriffsspiel zu sortieren. Mehrere sehr gute Chancen ließen die Roten Bullen aber nach einer halben Stunde ungenutzt. Anschließend flachte das Spiel wieder etwas ab. In Halbzeit zwei muss vor allem von Leipzigs Offensive mehr kommen!
Ende 1. Halbzeit
Weiterhin spielt fast ausschließlich die Heimmannschaft. Doch die Zielstrebigkeit ist dem Team von Ole Werner wieder abhanden gekommen. Wirklich gefährlich wurde es schon eine Weile nicht mehr.
Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.
Bei beiden Akteuren geht es zum Glück erstmal weiter.
Kerber und Nusa sind vor dem Heidenheimer Strafraum ineinander gerauscht. Beide Spieler müssen erstmal behandelt machen. Das Spiel ist zurzeit unterbrochen.
Im Gegenangriff wird Bakayoko auf rechts auf die Reise geschickt, aber legt sich das Leder einen Tick zu weit vor. So hat Ramaj die Kugel sicher.
Die Gäste tauchen mal wieder vorne auf und schon brennt es im Leipziger Strafraum. Léo Scienza setzt sich stark im Mittelfeld durch und bedient im Anschluss Ibrahimović links im Sechzehner. Dieser hat aber Probleme bei der Ballmitnahme. So bekommt RB diese Situation gerade noch bereinigt.
Inzwischen ist Leipzig klar tonangebend und nähert sich auch immer weiter dem Heidenheim Kasten an. Die Führung scheint eine Frage der Zeit.
Erneut Ramaj mit einer super Parade! Rômulo spielt an der Strafraumkane einen Doppelpass mit Baumgartner und bleibt dann etwas glücklich gegen Dorsch in Ballbesitz. Aus 14 Metern schließt der brasilianische Stürmer mit rechts ab, scheitert aber an einer Fußparade von Ramaj.
Nach einer halben Stunde ist von dem hohen Tempo und der Chancenflut der Anfangsphase nicht mehr viel übrig. Heidenheim fokussiert sich auf die Defensive und lässt inzwischen wenig zu. Leipzig hingegen verschleppt das Tempo aus Respekt vor Heidenheims Umschaltmomenten meistens und sorgt so kaum für Gefahr.
Klasse Parade von Ramaj! Auf der linke Seite hinterläut Raum den ballführenden Nusa im Strafraum und bekommt das Leder. Seine Pass in die Mitte wird abgefälscht, weswegen Heidenheims Schlussmann schnell reagieren muss und zur Ecke pariert. Diese bringt keine Gefahr.
Nach einer Ecke von rechts kommt RB mal wieder zu einem Abschluss. Baumgartner köpft die Hereingabe von David Raum aber deutlich über das Tor von Diant Ramaj.
Das Tempo ist ein wenig raus aus diesem Spiel. Auch weil Leipzig ganz bewusst etwas Ruhe rein bringt und um Kontrolle bemüht ist. Heidenheim steht stabil und wartet auf Umschaltmomente.
Heidenheim agiert auf den vier Offensivpositionen äußerst variabel. Die Rolle hinter beziehungsweise neben Mikkel Kaufmann übernimmt jeder der drei weiteren Kreativspieler mal. War die letzten Minuten meist Honsak im Zentrum unterwegs, hat nun Léo Scienza diese Rolle erstmal übernommen.
Gelbe Karte für Ezechiel Banzuzi (RB Leipzig)
Nächste Verwarnung. Und das ist eine klare Fehlentscheidung, denn Banzuzi trifft mit seiner Grätsche im Mittelfeld nur den Ball und nicht Gegenspieler Léo Scienza.
Gelbe Karte für Jonas Föhrenbach (1. FC Heidenheim 1846)
Heidenheims Linksverteidiger gewinnt den Zweikampf mit Bakayoko eigentlich, rutscht dann aber weg. Um den Außenstürmer nicht ziehen zu lassen, hält Föhrenbach den Belgier fest und sieht die erste Karte des Spiels.
Ein sehr munterer Beginn in Leipzig, bei dem beide Defensivreihen noch nicht sattelfest wirken.
Honsak mit der nächsten Großchance! Ein langer Ball reicht aus, um Léo Scienza auf der rechten Seite zu schicken. Dieser legt ins Zentrum auf Honsak, der aus sechs Metern erneut an Péter Gulácsi scheitert. Klasse Fußabwehr des ungarischen Schlussmanns.
Es geht Hin und Her! Jetzt wieder eine gute Chance für Leipzig, weil Dorsch die Kugel im eigenen Strafraum vertändelt. Dann kommt erst Banzuzi und dann Rômulo zum Abschluss. Aber Ramaj und das Außennetz verhindern das Tor.
Auch die anschließende Ecke ist gefährlich und fliegt nur knapp über die Queerlatte.
Riesenchance für Honsak! Über die rechte Seite kommt Heidenheim nach vorne. Léo Scienza steckt fein durch auf Kaufmann, der Honsak per Flanke bedient. Am zweiten Pfosten nimmt der Angreifer die Kugel volley und zwingt Gulácsi zu einem starken Reflex.
Leipzig wird druckvoller! Nach mehreren kurzen und direkten Pässen am Heidenheim Strafraum kommt der letzte Pass von Rômulo einen Tick zu weit. Sonst hätte Baumgartner frei Schussbahn gehabt.
Riesenglück für Dorsch! Nach einem Zuspiel von Ramaj lässt Heidenheims Sechster die Kugel zentral etwas zu weit vorspringen. So kommt Baumgartner ran und spitzelt das Leder in Richtung des leeren Tores. Zum Glück für Dorsch geht das Spielgerät jedoch knapp am Kasten vorbei.
Während Leipzig im klassischen 4-3-3 mit einer klaren Sechs agiert, sieht es bei Heidenheim erstmal nach dem erwarteten 4-2-3-1 aus.
Ruhiger Beginn in Leipzig, wo keine der beiden Mannschaften im ganz großen Tempo startet. Beide agieren abwartend und sind um Kontrolle bemüht.
Spielbeginn
Angeführt von Schiedsrichter Frank Willenborg betreten die Spieler den Rasen.
Bei Heidenheim wechselt Frank Schmidt immerhin dreimal im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Wolfsburg. Für Tim Siersleben, Jan Schöppner und Budu Zivzivadze beginnen Luca Kerber, Mathias Honsak und Mikkel Kaufmann. Diese Wechsel deuten erstmal auf eine Viererkette hin, doch Schmidt sagte im Interview explizit, dass es auch eine Dreierkette werden könne. Dann wie in der Relegation mit Marnon Busch als rechten Innenverteidiger. Neuzugang Leart Paçarada sitzt zudem erstmals auf der Bank.
Im Vergleich zur Auftaktpleite gegen die Bayern nimmt Leipzig-Coach Ole Werner vier Veränderungen an seiner Startelf vor. Für den abgewanderten Xavi Simons beginnt Christoph Baumgartner auf der Achter-Position. Zudem kommen Banzuzi und Rômulo zu ihrem Startelf-Debüt. Zusammen mit Antonio Nusa ersetzen sie Nicolas Seiwald, Yan Diomande und den mit Juventus Turin in Verbindung gebrachten Loïs Openda.
Die Heidenheimer sind jedoch ebenfalls nicht optimal in die Saison gestartet und kassierten gegen den VfL Wolfsburg eine 1:3-Niederlage. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte waren die Jungs von Frank Schmidt im zweiten Durchgang zu harmlos und verloren verdientermaßen. Daher wäre ein Sieg in Leipzig ein starkes Zeichen und ein positives Signal, dass diese Saison besser als die letzte wird, in der man erst in der Relegation den Klassenerhalt perfekt machen konnte.
Dieses Unterfangen muss RB jedoch ohne Xavi Simons angehen. Den niederländischen Leistungsträger hat es für kolportierte 60 Millionen nach England zu den Tottenham Hotspurs gezogen. Ein herber, wenn auch absehbarer Verlust für die Leipziger.
Die Leipziger dürften vor heimischer Kulisse auf Widergutmachung aus sein. Denn zum Auftakt der Saison gab es für RB eine heftige 6:0-Klatsche im Eröffnungsspiel gegen die Bayern. Im ersten Ligaspiel unter dem neuen Trainer Ole Werner zeigten die Leipziger eine desolate Vorstellung und fielen komplett auseinander.
Herzlich willkommen zum 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga! In diesem Spiel trifft RB Leipzig um 15:30 Uhr auf den 1. FC Heidenheim in der heimischen Red Bull Arena!
RB Leipzig und der 1. FC Heidenheim treffen zum fünften Mal in der Bundesliga aufeinander, wobei der FCH nur im letzten Duell einen Punkt sammeln konnte (2-2 A im Februar, dazu 3N). Im Schnitt sammelte Heidenheim gegen Leipzig nur 0.25 Punkte pro Spiel – weniger nur gegen Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt (jeweils 0).
RB Leipzig ist seit sechs Bundesliga-Spielen sieglos (3U 3N), das ist ausgebauter Vereinsnegativrekord. Die Sachsen verloren zudem die letzten beiden BL-Spiele – drei Niederlagen in Serie wären eingestellter Vereinsnegativrekord und passierten ihnen zuletzt im Januar 2024.
RB Leipzig liegt zum zweiten Mal nach einem Bundesliga-Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz – zuvor war dies nach dem 1. Spieltag 2018/19 der Fall, als die Sachsen mit 1-4 bei Borussia Dortmund verloren. Der
1. FC Heidenheim gewann nur eins von drei BL-Duellen gegen Tabellenletzte (1U 1N).
RB Leipzig kassierte am 1. Spieltag gegen Bayern München mit 0-6 seine höchste Bundesliga-Niederlage überhaupt und fing sich auch erstmals sechs Gegentore im Oberhaus. Mit zwei Niederlagen starteten die Roten Bullen aber noch nie in eine Bundesliga-Saison.
In den letzten beiden Auswärtsspielen der Bundesliga-Vorsaison fuhr der 1. FC Heidenheim erstmals überhaupt zwei BL-Gastsiege in Folge ein und kassierte dabei kein Gegentor. Der FCH gewann zudem drei der letzten vier BL-Auswärtsspiele (1N) – genauso viele wie von den vorherigen 19 BL-Gastspielen.
RB Leipzig gewann nur fünf der 20 Bundesliga-Spiele im Kalenderjahr 2025 (9U 6N), wie auch der 1. FC Heidenheim (4U 11N). Von den in diesem Zeitraum durchgängig im Oberhaus vertretenen Teams feierte nur der FC St. Pauli weniger Siege im Oberhaus (4).
RB Leipzig gewann keines der letzten drei Heimspiele der Bundesliga-Vorsaison (2U 1N) – das passierte den Sachsen zuletzt im März/April 2021 (auch 3). Die Sachsen kassierten in den letzten beiden Heimpartien jeweils drei Gegentore – in drei Heimspielen in Serie passierte ihnen das Oberhaus aber noch nie.
Léo Scienza traf zuletzt erstmals in drei Pflichtspielen in Folge für den 1. FC Heidenheim (4 Tore) – seit dem Bundesliga-Aufstieg 2023 gelang für den FCH nur Paul Wanner im August/September 2024 eine längere Trefferserie (4). Fünf seiner sechs Pflichtspieltore 2025 erzielte Scienza von außerhalb des Strafraums.
Leipzigs Lois Openda blieb zuletzt erstmals in sechs Bundesliga-Spielen in Folge ohne direkte Torbeteiligung. In vier Bundesliga-Spielen gegen den 1. FC Heidenheim traf er aber immer (4 Tore gesamt) – gegen keinen anderen Verein bestritt er so viele BL-Spiele und traf dabei immer.
Ole Werner ist nach Ralf Rangnick 2018 und Jesse Marsch 2021 der dritte Trainer von RB Leipzig der sein Bundesliga-Debüt mit den Sachsen verlor - noch nie verlor ein RB-Trainer seine ersten beiden BL-Spiele mit den Roten Bullen. Werner gewann nur eins seiner acht Pflichtspiele gegen den 1. FC Heidenheim und verlor fünf (2U) – nur gegen den FC Bayern verlor er im Profibereich mehr Pflichtspiele (6).
Ich habe gesagt, dass er den Startrekord behalten kann, wenn ich dafür länger bleibe.
— Dino Toppmöller, neuer Trainer von Eintracht Frankfurt, zu einem Gespräch mit seinem Vater Klaus, der ebenfalls Eintracht-Trainer war.