Fazit:
Die TSG Hoffenheim feiert endlich den ersten Heimsieg der Saison. Vor heimischer Kulisse setzte sich die Elf von Christian Ilzer verdient mit 3:1 gegen den 1. FC Heidenheim durch. Früh legte Fisnik Asllani (18.) den Grundstein für den Erfolg. Tim Lemperle erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:0 (45.+2). Nach der Pause legte Andrej Kramarić (63.) das 3:0 nach. Heidenheim kam erst in der Schlussviertelstunde gefährlich vor das TSG-Tor. Stefan Schimmer erzielte zunächst den Anschlusstreffer (75.) und traf kurz vor Spielende auch noch die Latte (88.). Für einen Punktgewinn reichte das späte Erwachen aber nicht mehr. Damit rückt Hoffenheim an die interantionalen Plätze heran, während Heidenheim weiterhin auf den Abstiegsrängen verbleibt.
Spielende
Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.
Gelbe Karte für Jan Schöppner (1. FC Heidenheim 1846)
Lattentreffer! Plötzlich wird es doch noch einmal gefährlich. Stefan Schimmer sucht nach einem gescheiterten Klärungsversuch aus der Drehung den Abschluss. Dabei trifft er aus halblinker Position jedoch nur das Aluminium.
Bisher bleibt die große Schlussoffensive der Gäste aus. Die TSG Hoffenheim steht hinten sicher. Der erste Heimsieg der Saison liegt in der Luft.
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ozan Kabak
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Andrej Kramarić
Die Schlussphase ist angebrochen. Bisher sah es nach einem souveränen Erfolg für die TSG aus. Macht es der 1. FC Heidemheim jetzt doch nochmal spannend?
Bei einer Flanke von der rechten Seite wird Max Moerstedt von Marnon Busch leicht gestoßen. Der TSG-Spieler hätte gerne einen Strafstoß. Für Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck reicht das aber nicht.
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marvin Pieringer
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Omar Traoré
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Muhammed Damar
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Fisnik Asllani
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Tim Lemperle
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Max Moerstedt
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 3:1 durch Stefan Schimmer
Anschlusstreffer! Jonas Föhrenbach spielt den Ball auf Stefan Schimmer am Elfmeterpunkt. Mit dem Rücken zum Tor nimmt der Angreifer den Ball stark an, dreht sich um den Gegenspieler und bringt das Spielgerät in den Maschen unter.
Fast das 4:0! Mit einem schönen Steckpass aus zentraler Position findet Fisnik Asllani im Sechzehner Grischa Prömel. Dessen Schuss aus zwölf Metern wird im letzten Moment ins Toraus gelenkt.
Der 1. FC Heidenheim ist in dieser Begegnung bisher chancenlos. Das Team von Frank Schmidt hat erst einen Schuss auf das Tor von Oliver Baumann abgegeben. Es geht jetzt vor allem darum nicht vollständig unterzugehen.
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Bazoumana Touré
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Alexander Prass
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Wouter Burger
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Grischa Prömel
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Adrian Beck
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Marnon Busch
Tooor für 1899 Hoffenheim, 3:0 durch Andrej Kramarić
Drin ist das Ding! Andrej Kramarić leitet den Treffer selbst ein. In der linken Strafraumhälfte erhält er den Ball von Bazoumana Touré zurück. Er lässt einen Verteidiger ins leere laufen und haut den Ball aus neun Metern kompromisslos in die Maschen.
Da war mehr drin! Nach einem Freistoß fällt Stefan Schimmer der Ball im Fünfmeterraum überraschend vor die Füße. Im Fallen geht das Leder links am Tor vorbei.
Gelbe Karte für Albian Hajdari (1899 Hoffenheim)
In einer bisher fairen Begegnung sieht Albian Hajdari die erste Gelbe Karte der Partie.
Auf der anderen Seite gibt es ebenfalls einen Standard. Von links fliegt der Ball druckvoll in die Box. Patrick Mainka köpft die Kugel aber vom Elfmeterpunkt über das Tor hinweg.
Nach einem Freistoß von Vladimír Coufal aus dem rechten Halbfeld kommt Albian Hajdari in der linken Strafraumhälfte zweimal zum Abschluss. Beide Schussversuche werden jedoch abgeblockt. Diant Ramaj muss nicht eingreifen.
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Niklas Dorsch
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Benedikt Gimber
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Mathias Honsak
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Budu Zivzivadze
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Stefan Schimmer
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Julian Niehues
Die Teams sind zurück auf dem Rasen. Mit Mathias Honsak, Stefan Schimmer und Julian Niehues sind bei Heidenheim drei neue Spieler mit von der Partie. Bei der Heimelf gibt es keine personellen Veränderungen. Weiter geht's!
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Die TSG Hoffenheim geht mit einer verdienten 2:0-Führung gegen den 1. FC Heidenheim in die Pause. Fisnik Asllani (18.) brachte die Hausherren in Führung. Hoffenheim kontrollierte die Partie anschließend größtenteils souverän, während Heidenheim nur selten in das letzte Spieldrittel vordringen konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff legte Tim Lemperle (45.+2) das 2:0 nach. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken ist die TSG in der zweiten Halbzeit klar auf Kurs, um im eigenen Stadion endlich den ersten Saisonsieg einzufahren. Der 1. FC Heidenheim muss sich hingegen deutlich steigern.
Ende 1. Halbzeit
Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:0 durch Tim Lemperle
Die TSG legt nach! Nach Ballgewinn an der Mittellinie schalten die Hoffenheimer schnell um. Im linken Halbfeld treibt Andrej Kramarić den Ball nach vorne. An der Strafraumgrenze nimmt er Bazoumana Touré mit, der den Ball aus der linken Strafraumhälfte querlegt. Tim Lemperle läuft ein und muss die Kugel nur noch über die Linie drücken.
Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.
Knapp drüber! Von der linken Seite bringt Andrej Kramarić einen Eckball in den Strafraum. Die Hereingabe wird von Albian Hajdari auf den zweiten Pfosten verlängert. Tim Lemperle köpft den Ball jedoch aus vier Metern haarscharf über das Gehäuse hinweg.
Den fälligen Freistoß schnappt sich Andrej Kramarić. Aus halblinker Position hebt er das Leder aber über den Querbalken hinweg. Es geht mit Abstoß weiter, während Bazoumana Touré auf den Rasen zurückkehrt.
Die Begegnung ist unterbrochen. Bazoumana Touré muss behandelt werden. Er humpelt zunächst gemeinsam mit den medizinischen Betreuern vom Platz.
Auf dem rechten Flügel zieht Arijon Ibrahimović seinen Gegenspielern davon. Er zieht in den Strafraum ein und bringt den Ball gefährlich halbhoch in die Box. Robin Hranáč verteidigt die Hereingabe unkontrolliert in die Arme von Oliver Baumann.
Albian Hajdari schickt halbrechts Tim Lemperle in die Box. Der wird beim Abschluss aber entscheident gestört. Diant Ramaj nimmt den Ball problemos auf.
Eine Flanke von der linken Seite rutscht einmal quer durch den Sechzehner. So hat Vladimír Coufal die Chance den Ball nochmal gefährlich vor das Tor zu bringen. Seine scharfe Hereingabe in den Fünfmeterraum klärt Benedikt Gimber vor Tim Lemperle ins Toraus.
Mit einem langen Ball aus dem rechten Halbfeld findet Vladimír Coufal in der linken Strafraumhälfte Andrej Kramarić. Dem springt die Kugel bei der Ballannahme etwas zu weit vom Fuß, sodass es anschließend zum Offensivfoul durch den Hoffenheimer kommt.
Mittlerweile geht die Führung durchaus in Ordnung. Die TSG Hoffenheim hat mehr Spielanteile in der gegnerischen Hälfte. Heidenheim hingegen fällt es schwer den Ball in der TSG-Hälfte zu halten.
Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Fisnik Asllani
Da zappelt der Ball im Netz! Nach einem schnell ausgeführten Einwurf gelangt der Ball über nur zwei Stationen zu Fisnik Asllani. Aus halblinks Position von der Strafraumgrenze setzt er das Leder perfekt in die rechte Torecke. Torwart Diant Ramaj hat keine Chance.
Arijon Ibrahimović zeigt in der Zentrale zunächst ein starkes Dribbling. Am Ende bekommt er den Ball jedoch nicht in die Spitze durchgesteckt. Ein TSG-Verteidiger übernimmt die Ballkontrolle.
Die TSG Hoffenheim gibt den ersten Torschuss der Partie ab. In halbrechter Position wird Tim Lemperle an der Strafraumgrenze bedient. Er zieht in die Box ein, aber seinen flachen Schuss aus spitzem Winkel begräbt FC-Torhüter Diant Ramaj unter sich.
Heidenheim verlängert einen langen Ball ins Toraus, sodass die TSG zum ersten Eckball des Spiels kommt. Die anschließende Hereingabe wird jedoch schnell aus der Gefahrenzone geklärt.
Zu Beginn entwickelt sich die Partie nur schleppend. Beide Teams kontrollieren zwar den Ball in ihren eigenen Reihen, nach vorne geht es jedoch nur zögerlich. Das Spielgeschehen verlagert sich deshalb größtenteils auf den Raum zwischen den Strafräumen.
Ein erster steiler Ball erreicht auf der rechten Seite Jan Schöppner. Bei der Flanke rutscht ihm die Kugel allerdings vom Schlappen. Es geht mit Abstoß für die TSG weiter.
Spielbeginn
Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?
Die Gastauftritte der Heidenheimer waren bislang allerdings ebenso wenig erfolgreich. Die Auswärtsspiele in Leipzig (0:2), Hamburg (1:2) und Stuttgart (0:1) gingen verloren. In dieser Saison konnte der FCH bisher nur einen Heimsieg gegen den FC Augsburg feiern und am vergangenen Samstag im eigenen Stadion ein 2:2 gegen Werder Bremen. Im Spiel gegen den SVW musste Angreifer Mikkel Kaufmann in der 33. Minute verletzungsbedingt vom Platz. Für ihn rückt Verteidiger Benedikt Gimber in die Startelf, während alle anderen Positionen unverändert bleiben.
Am vergangenen Wochenende feierte die TSG Hoffenheim einen souveränen 3:0-Erfolg beim FC St. Pauli. Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer auswärts weiterhin ungeschlagen. Ganz anders präsentiert sich das Bild jedoch im eigenen Stadion: In der PreZero Arena in Sinsheim wartet Hoffenheim noch immer auf den ersten Punktgewinn. Eintracht Frankfurt (1:3), Bayern München (1:4) und zuletzt der 1. FC Köln (0:1) nahmen bislang jeweils alle drei Zähler mit nach Hause. Wird sich das heute ändern? Christian Ilzer setzt dafür auf seine Startelf aus der Vorwoche.
Die TSG Hoffenheim (9.) befindet sich im Mittelfeld der Tabelle. Mit einem Sieg könnten die Kraichgauer den Anschluss an die internationalen Plätze herstellen oder sogar bis auf Rang sechs vorrücken. Für den 1. FC Heidenheim geht es dagegen bereits in dieser frühen Phase der Saison um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die Mannschaft von Frank Schmidt rangiert aktuell auf Platz 17, hat aber nur einen Zähler Rückstand auf das rettende Ufer.
Hallo und herzlich willkommen zum 8. Spieltag in der Bundesliga. Die TSG Hoffenheim empängt heute Nachmittag in der PreZero Arena den 1. FC Heidenheim. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Viel Spaß beim Mitlesen!
Die TSG Hoffenheim ist in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim noch ungeschlagen (1S 3U), wobei die letzten drei Vergleiche alle remis endeten (u.a. beide Spiele in Sinsheim 1-1) – nur gegen Arminia Bielefeld trat Hoffenheim in der Bundesliga häufiger an, ohne zu verlieren (6-mal).
Die TSG Hoffenheim verlor erstmals in der Bundesliga die ersten drei Heimspiele einer Saison und ist wie sonst nur der FSV Mainz 05 noch ohne Heimpunkt 2025/26. Saisonübergreifend verlor Hoffenheim sogar die letzten fünf BL-Heimspiele – laufender Vereinsnegativrekord.
Der 1. FC Heidenheim ist als einziges Team in dieser Bundesligasaison noch ohne Auswärtspunkt und verlor erstmals im Oberhaus die ersten drei Gastspiele einer Saison. Eine längere Niederlagenserie auswärts hatte Heidenheim zuletzt von Oktober bis Dezember 2024 (5 Spiele).
Die TSG Hoffenheim gewann zuletzt mit 3-0 auf St. Pauli, feierte aber zuletzt im Mai 2024 innerhalb einer Bundesligasaison zwei Siege in Folge. Auf die letzten neun Hoffenheimer BL-Siege folgte in der nächsten Partie viermal ein Remis und fünfmal eine Niederlage.
Der 1. FC Heidenheim punktete beim 2-2 gegen Werder Bremen erstmals seit dem 1-1 bei der TSG Hoffenheim am 9. März 2025 in der Bundesliga nach einem Rückstand. Für Hoffenheim ist jenes 1-1 im letzten Vergleich beider Teams das letzte BL-Spiel, in dem nach einer 1-0-Führung Punkte abgegeben wurden.
Der 1. FC Heidenheim erzielte fünf seiner sechs Saisontore in der Bundesliga nach der Pause, zusammen mit Borussia Mönchengladbach ist das der höchste Anteil (83%). Die TSG Hoffenheim schoss acht ihrer 12 Tore in der zweiten Hälfte (u.a. zuletzt alle 3 in St. Pauli), nur Bayern München traf in dieser BL-Saison häufiger nach dem Wechsel (12-mal).
Die TSG Hoffenheim bewahrte in St. Pauli erstmals seit Mitte April eine Weiße Weste in der Bundesliga – nach einem 2-0 zu Hause gegen den FSV Mainz 05 hatte die TSG in 11 BL-Spielen in Serie je mindestens ein Gegentor kassiert (dabei insgesamt 28 Gegentreffer). Zwei Zu-null-Spiele hintereinander gelangen Hoffenheim in der Bundesliga zuletzt im August 2022.
Der 1. FC Heidenheim gab gegen Werder Bremen 31 Torschüsse ab – neuer ligaweiter Saisonrekord für ein Team (zuvor Bayern München 26, auch gegen Bremen) und neuer Vereinsrekord. Zuvor lag Heidenheims Bestmarke bei 23 Torschüssen, aufgestellt am 9. März 2025 beim 1-1 bei der TSG Hoffenheim. Alleine Arijon Ibrahimovic kam gegen Werder achtmal zum Abschluss, ebenfalls FCH-Rekord für ein BL-Spiel.
Im Jahr 2025 sammelten in der Bundesliga nur Bayerns Harry Kane (12) und Leverkusens Patrik Schick (11) auswärts mehr Torbeteiligungen als Hoffenheims Andrej Kramaric (10). Zu Hause blieb der Kroate indes zuletzt in fünf BL-Spielen in Folge ohne Torbeteiligung – eine längere Durststrecke zu Hause erlebte er zuletzt zum Jahreswechsel 2017/18 (7 Spiele).
Die Heidenheimer Stefan Schimmer und Jonas Föhrenbach erzielten gegen Werder Bremen jeweils ihr erstes Bundesligator, die sechs Tore des FCH in dieser BL-Saison verteilen sich damit auf sechs verschiedene Spieler. Heidenheim ist der einzige BL-Verein, bei dem 2025/26 kein Spieler mehr als einmal traf.