Das Auswärtsspiel des FC Burnley endete erfolglos. Gegen den FC Liverpool gab es nichts zu holen. Der Gastgeber gewann die Partie mit 4:2. Der FC Liverpool ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel beim FC Burnley hatte Liverpool schlussendlich mit 3:1 gewonnen.
Der FC Burnley war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Bis zur ersten personellen Änderung, als Jordan Henderson Georginio Wijnaldum ersetzte, war es im zweiten Durchgang ruhig geblieben (69.). In der Schlussphase nahm Sean Dyche noch einen Doppelwechsel vor. Für Jeff Hendrick und Chris Wood kamen Johann Gudmundsson und Peter Crouch auf das Feld (79.). Um mehr Durchschlagskraft im Angriff zu haben, brachte Jürgen Klopp in der 86. Minute den nominellen Stürmer Daniel Sturridge für den etatmäßigen Defensivmann Trent Alexander-Arnold. Am Schluss fuhr der FC Liverpool gegen Burnley auf eigenem Platz einen 4:2-Sieg ein.
Offensiv konnte dem FC Liverpool in der Premier League kaum jemand das Wasser reichen, was die 68 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Mit dem Sieg baute Liverpool die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FC Liverpool 22 Siege, sieben Remis und kassierte erst eine Niederlage. Liverpool behauptet nach dem Erfolg über den FC Burnley den zweiten Tabellenplatz.
Der FC Burnley musste schon 57 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Nun musste sich der Gast schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Durch diese Niederlage fiel Burnley in der Tabelle auf Platz 17 zurück.
Mit insgesamt 73 Zählern befindet sich der FC Liverpool voll in der Spur. Die Formkurve des FC Burnley dagegen zeigt nach unten. Als Nächstes steht für den FC Liverpool eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:15 Uhr) geht es gegen den FC Fulham. Der FC Burnley tritt bereits einen Tag vorher gegen Leicester City an.
Es geht aber nicht nur mit Spielern, die alle gleich gestrickt, gleich geföhnt und gleich gegelt sind.
— Jürgen Kohler über seiner Meinung nach fehlende Führungspersönlichkeiten bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund