„Komplett erfunden“: Kehl dementiert angebliche Chukwuemeka-OP

von Fussballeck13.09.2025 | 18:05 Uhr
Kehl: Berichte über Chukwuemeka-OP stimmen nicht. Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images
Foto: Kehl: Berichte über Chukwuemeka-OP stimmen nicht

Vor dem zweiten Auswärtsspiel der Saison für Borussia Dortmund hat BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl Berichte über einen geplanten Eingriff bei Carney Chukwuemeka klar zurückgewiesen.

Kehl „überrascht“ von angeblicher OP

Die Neuzugänge von Borussia Dortmund konnten bislang nicht fruchten. Jobe Bellingham kommt nicht in Tritt, Fabio Silva fällt vorerst aus und Aaron Anselmino – nach starkem Debüt gegen Union Berlin (3:0) – verpasste angeschlagen das Spiel in Heidenheim (2:0). Auch Carney Chukwuemeka konnte seit seiner Festverpflichtung nicht großartig glänzen und ist offenbar noch nicht bei 100 Prozent. Den „Ruhr Nachrichten“ zufolge leide der Engländer weiterhin an Knieproblemen und müsse sich aufgrund eines freien Gelenkkörpers im Winter einem Eingriff unterziehen.

Daran sei laut Sebastian Kehl allerdings nichts dran. „Das ist eine Dortmunder Zeitung, die das aufgebracht hat. Ich kann nur sagen, dass das eine Geschichte ist, die komplett erfunden ist“, sagte er vor der Partie gegen Heidenheim. Der 45-Jährige habe „selber sehr überrascht“ auf den Bericht reagiert und sei nicht über eine derartig geplante Operation informiert worden. Daher kritisierte er das gestreute Gerücht scharf: „Ich finde es an einer Stelle dann auch nicht in Ordnung, wenn über Gesundheitszustände unserer Spieler am Ende solche Stimmen entstehen und Gerüchte aufkommen, die völlig haltlos sind.“

Chukwuemeka spielte in Heidenheim 25 Minuten

Chukwuemeka wurde beim 2:0-Sieg des BVB gegen den 1. FC Heidenheim in der 65. Minute eingewechselt und zeigte eine ordentliche Leistung – ohne sichtbare Beschwerden. Auch Kehl versicherte: „Es ist keine Operation im Winter geplant.“