Bobic: «Wer gegen Möller ist, ist auch gegen mich»

von Marcel Breuer | dpa27.09.2019 | 13:57 Uhr
Stellt sich vor Andreas Möller: Sport-Vorstand Fredi Bobic. Foto: Uwe Anspach
Foto: Uwe Anspach

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi  Bobic hat Andreas Möller gegen die offene Kritik der Ultras Frankfurt verteidigt.

«Ihre Meinung interessiert mich nicht», kommentierte Bobic im Rahmen des Kongresses der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Der frühere Welt- und Europameister Möller ist bei der Eintracht ein Kandidat für den Posten als Chef des Nachwuchs-Leistungszentrums und könnte dort Nachfolger von Armin Kraaz werden.

Die Ultras des Fußball-Bundesligisten hatten in der vergangenen Woche gegen den FC Arsenal mit Transparenten gegen eine Verpflichtung aufgerufen. «Ohne den Wahrheitsgehalt dieser Meldungen prüfen zu können, müssen wir uns zu dieser Personalie äußern. Denn eine solche Verpflichtung darf noch nicht einmal ein Gedankenspiel sein. Für Andreas Möller ist bei Eintracht Frankfurt kein Platz», hieß es auf den Flyern. Bobic stellte klar: «Wer gegen Möller ist, ist auch gegen mich.»

(dpa)

Vor dem Spiel war es sehr schön, nach drei Minuten wurde es dann immer unschöner.

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