Fan-Boykott für Frankfurts Coach Hütter neu

von Marcel Breuer | dpa23.02.2020 | 13:47 Uhr
Beim Montagsspiel gegen Union Berlin soll der Stehplatzbereich in Frankfurt leer bleiben. Foto: Arne Dedert/dpa
Foto: Arne Dedert

Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter hat den bevorstehenden Fan-Boykott der eigenen Fans in diesem Ausmaß noch nicht erlebt.

«Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals so eine Situation hatte. Wir müssen mit dieser Situation positiv umgehen», sagte der Coach. Die Frankfurter Fans wollen beim Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Union Berlin am Montag (20.30 Uhr/DAZN) den Stehplatzbereich leerlassen und wegen der in ihren Augen fanunfreundlichen Anstoßzeit auch die Unterstützung verweigern. «Wir respektieren und akzeptieren diese Entscheidung, die der komplette Verein mitträgt», betonte Hütter.

Verzichten muss Hütter zwischen den Europa-League-Spielen gegen Red Bull Salzburg weiterhin auf seinen Stürmer Bas Dost, der mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hat. Mijat Gacinovic, der im Hinspiel gegen Salzburg (4:1) krankheitsbedingt ausfiel, könnte dagegen rechtzeitig fit werden.

(dpa)

Die Galaktischen von Real waren gigantisch. Da stand ich im Tor und schaute zu, was abging , wenn sie am Ball waren und fragte mich: Was willst du hier gewinnen?

— Oliver Kahn, ehemals FC Bayern, über Real Madrid und ,,Los Galacticos".