FC-Sportchef Heldt: «Aktuelle Situation klar thematisiert»

von Marcel Breuer | dpa15:00 Uhr | 27.03.2021
Pflegen einen offenen Austausch: FC-Sportdirektor Horst Heldt (l) und Trainer Markus Gisdol. Foto: Thilo Schmuelgen/Reuters Images Europe/Pool/dpa
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Beim abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln pflegt Sportchef Horst Heldt einen offenen Austausch mit Trainer Markus Gisdol über eine mögliche Trennung.

«Wenn man erfolgreich sein will, macht es keinen Sinn, sich etwas vorzumachen. Deshalb gab es auch Gespräche, in denen wir die aktuelle Situation klar thematisiert haben», sagte der 51-Jährige der «Bild»-Zeitung.

«Ich halte es für sehr wichtig, wenn man eng beieinander ist», sagte Heldt. Das mache die Arbeit leichter, auch hinsichtlich eines möglichen Nachfolgekandidaten. «Als Geschäftsführer ist es meine Verantwortung, alle Szenarien flexibel zu Ende zu denken und darauf vorbereitet zu sein», sagte Heldt.

Vor dem 2:2 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Spieltag stand Gisdol mächtig unter Druck. Trotz des Punktgewinns gegen den BVB rutschten die Kölner auf den 16. Tabellenplatz ab.

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(dpa)



Jeden Tag habe ich mir in der Jugend vorgestellt, dass ich mal vor der Südtribüne so ein Tor im Derby schieße. Dafür habe ich lange gearbeitet.

— Youssoufa Moukoko (17), jüngster BVB-Torschütze im Derby gegen Schalke 04 (1:0).