Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat Cheftrainer Oliver Glasner trotz des misslungenen Saisonstarts gegen Kritik verteidigt.
«Oliver ist authentisch. Ich glaube, dass die Beziehung zwischen der Mannschaft und dem Trainer richtig gut ist», sagte Krösche in der Sport1-Sendung «Doppelpass». Die Eintracht hat bislang nur eines von zehn Bundesliga-Saisonspielen gewonnen und gastiert am Abend (19.30 Uhr/DAZN) beim Tabellenletzten Greuther Fürth.
«Die Beziehung zwischen Mannschaft und Trainer ist intakt», stellte Krösche klar. In der Europa League läuft es für die Hessen deutlich besser, dort hat die Glasner-Elf nach vier von sechs Spielen bereits das Überwintern gesichert. «Zwischen ihm und dem Team gibt es überhaupt keine Risse. Es geht darum, die Jungs weiterzuentwickeln und das macht er. Es geht darum, dass wir als Kollektiv die Dinge anders machen», stellte Krösche klar. Der 47 Jahre alte Glasner hatte am Freitag verdeutlicht, dass er den Rückhalt in dem Traditionsclub spürt.
(dpa)
Wenn wir das Spiel noch einmal spielen müssten, würde ich alles genauso machen. Nur in der Nachspielzeit würde ich den Ball auf die Tribüne dreschen.
— Englands schwedischer Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson über die 1:2-Pleite zum EM-Auftakt 2004 gegen Frankreich mit zwei Toren in der Nachspielzeit.