Der ehemalige Nationalspieler Dietmar Hamann (47) sieht den FC Bayern München vor einer herausfordernden Zeit. «Da die Pandemie auch beim FCB die Lage negativ verändert hat, hätte es für die neuen Hauptverantwortlichen keinen ungünstigeren Zeitpunkt geben können, die Nachfolge der großen und erfolgreichen Vorgänger anzutreten», schrieb der Ex-Profi der Münchner in einer Kolumne für den «Kicker» (Donnerstag).
Freitag, 13.08.2021
Zu den finanziellen Einbußen komme der Verlust wichtiger Fußballer wie Jérôme Boateng und David Alaba. Es wäre «unter den verschlechterten Gegebenheiten schon ein Riesenerfolg, wenn die Bayern international konkurrenzfähig bleiben und national weiter dominieren sollten», schrieb Hamann. Die Verantwortlichen des FC Bayern müssten kreativ werden, um Geld einzunehmen. «Auf den Rekordmeister kommen interessante Monate und Jahre zu», so Hamann, der den neuen Trainer Julian Nagelsmann als einen der «drei, vier begehrtesten Trainer in Europa» bezeichnete. «Zur größten Herausforderung für ihn wird, dass er auf einen Trainer folgt, der sehr beliebt war.»
Nagelsmann ist in München Nachfolger von Hansi Flick, der künftig als Bundestrainer für die deutsche Nationalmannschaft arbeitet. Zudem hat beim deutschen Meister Oliver Kahn als Vorstandsvorsitzender die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge angetreten.
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(dpa)
Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen.
— Daniel Thioune zu den Vorwürfen gegen HSV-Profi Bakery Jatta. Dessen Einsatz hatten mehrere Vereine zu Protesten veranlasst.