Die Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat Ex-Trainer Jürgen Klinsmann Egoismus vorgeworfen.
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Klinsmanns Botschaft sei zwar richtig gewesen - man wolle als Club nach vorne schreiten. «Das Problem ist nur, dass es ihm nicht wirklich um Hertha BSC ging, sondern nur um sich selbst», sagte Paul Keuter, Mitglied der Geschäftsleitung, der «Berliner Morgenpost».
Vieles habe sich bei Hertha in den letzten zwei Jahren positiv verändert, aber «ein Kulturwandel ist nie abgeschlossen, wir müssen uns immer wieder hinterfragen», sagte Keuter. Klinsmann habe dem Club dabei nicht geholfen. «Vom Kulturwandel hat Klinsmann so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen.» Er wolle auf den «Ego-Wahn» des ehemaligen Trainers, der bis Februar keine drei Monate bei den Berlinern im Amt war, nicht eingehen. «Mir bleibt nur, ihm gute Besserung zu wünschen», sagte Keuter.
(dpa)
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