Oliver Kahn hat seinen viel beachteten Wut-Ausbruch noch einmal selbst im Internet präsentiert.
«Dieses Ergebnis haut einen doch vom Stuhl… Ein verrücktes Fußballspiel mit einem frustrierenden Ende für uns. Dass wir mit dem Abpfiff das Tor kassieren, ist mehr als ärgerlich», erklärte der Vorstandschef des FC Bayern München in einem Tweet, zu dem er den Clip seiner Frust-Reaktion stellte.
Vor allem in den sozialen Netzwerken machte Kahns Auftritt, der an beste Torwart-Zeiten des «Titans» erinnerte, die Runde. Kahn sank nach dem 2:2-Ausgleichstreffer in Dortmund in seinem Sitz zusammen, brüllte seinen Ärger hinaus und schlug seine Hände auf die Absperrung. Dafür erntete er auch reichlich Zustimmung von Followern.
«Wir haben uns dieses Remis selbst zuzuschreiben, denn wir hätten das Spiel früher entscheiden können oder eben konsequenter verteidigen müssen. Aber es geht weiter und wir wollen so schnell wie möglich auf Platz», schrieb Kahn. Einer der Hashtags darunter war wie so oft: #WeiterImmerWeiter - das war auch die Maxime von Kahn als Profi. (dpa)
Wir sind hier ja in Griechenland, und da ist ja der Marathonlauf erfunden worden. Und heute Abend war das wie ein Marathonlauf mit Hürden, den wir auf dem Platz erlebt haben.
— Karl-Heinz Rummenigge nach dem mühsamen 3:2-Erfolg des FC Bayern bei Olympiakus Piräus in der Champions League.