Kane kennt Nagelsmann «nicht gut»

von Marcel Breuer | dpa16:13 Uhr | 16.04.2024
Starstürmer Harry Kane verfolgt die Trainersuche beim FC Bayern aufmerksam.
Foto: Sven Hoppe/dpa

Torjäger Harry Kane vertraut den Bossen des FC Bayern, dass sie einen bestens geeigneten Nachfolger für den am Saisonende scheidenden Trainer Thomas Tuchel finden werden.

Harry Kane
BayernAngriffEngland
Zum Profil

Person
Alter
32
Größe
1,88
Gewicht
86
Fuß
R
Marktwert
97,7 Mio. €
Daten

Bundesliga

Spiele
63
Tore
62
Vorlagen
17
Karten
7--

Zu Bundestrainer Julian Nagelsmann, der in einigen Medienberichten in der Favoritenrolle für eine Rückkehr zum deutschen Fußball-Rekordmeister gesehen wird, konnte der 30 Jahre alte englische Nationalspieler vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal nicht viel sagen. «Ich kenne ihn persönlich nicht sehr gut», sagte Kane.

Auch den Stand der Trainersuche in München könne er nicht wirklich einschätzen. «Thomas ist noch bis Saisonende hier. Darauf bin ich fokussiert, darauf sind die Spieler fokussiert», sagte Kane: «Der Verein muss eine Entscheidung treffen und hat einen Job zu erledigen. Wir Spieler sind außerhalb davon. Sie werden versuchen, die beste Lösung für den Verein zu finden.»

Die Spieler hätten derweil «den vollen Respekt» gegenüber Tuchel zu zeigen. «Wir wollen die Saison mit ihm bestmöglich beenden, im Hintergrund arbeitet der Verein», sagte Kane. Neben Nagelsmann (36) werden weitere Kandidaten wie der aktuell vereinslose Franzose Zinédine Zidane (51) oder auch Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick (65) gehandelt.

«Gratulation an Bayer Leverkusen»

Kane gratulierte in der Pressekonferenz zum Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) auch dem neuen deutschen Meister. «Gratulation an Bayer Leverkusen, was sie diese Saison erreicht haben», sagte er. Für seine Bayern sei es dagegen «eine enttäuschende Saison in der Bundesliga» gewesen. Man werde daraus aber Schlüsse ziehen für die kommende Spielzeit, kündigte Kane an.

(dpa)





Auswärts sind die Greuther stärker als in der Fremde.

— Carsten Fuss