Mainzer Trainer Lichte setzt sich nicht unter Erfolgsdruck

von Marcel Breuer | dpa20.10.2020 | 16:01 Uhr
Jan-Moritz Lichte ist der neue Trainer des FSV Mainz 05. Foto: Torsten Silz/dpa
Foto: Torsten Silz

Der neue Mainzer Trainer Jan-Moritz Lichte empfindet in seiner Chefposition keinen Druck. «Ich schaffe es in der täglichen Arbeit, mir keine Gedanken darüber zu machen», sagte der 40 Jahre alte Coach des Fußball-Bundesligisten.

Er war nach der Freistellung von Achim Beierlorzer Ende September zum Cheftrainer befördert worden. «Ich versuche zu beeinflussen, was ich beeinflussen kann. Was es für Konsequenzen hat, wenn ich fünf Spiele gewinne oder verliere, ist nicht meine Baustelle», sagte er.

Er musste als verantwortlicher Trainer mit seiner Mannschaft beim 1. FC Union Berlin (0:4) und zuletzt gegen Bayer Leverkusen (0:1) bisher zwei Niederlagen hinnehmen. Lichte, der zuvor Assistent von Beierlorzer war, hat weiterhin nur den bis 2022 datierten Vertrag als Co-Trainer.

© dpa-infocom, dpa:201020-99-12146/2

(dpa)

Bei einem Nachwuchs-Lehrgang in Duisburg erzählte mir Berti Vogts von einem Andreas Möller. Um den sollte ich mich mal kümmern. Das war Sonntag. Bis ich am Montag die Telefonnummer herausbekommen hatte, war es schon Nachmittag. Ich rief an, doch Andreas Möller erzählte mir, dass er eine halbe Stunde zuvor einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben habe.

— Bayern-Manager Uli Hoeneß zum Nicht-Transfer von Andy Möller.