Sportvorstand Michael Reschke vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat sich zurückhaltend über einen vorzeitigen Abgang von Verteidiger Benjamin Pavard geäußert. "Pavard ist natürlich ein Spieler für die Champions League. Ich würde aber ein Fragezeichen dahinter setzen, ob das schon in der kommenden Saison der Fall ist", sagte Reschke im Rahmen des Mercedes-Benz Sportpresse Clubs.
Benjamin PavardInter Mailand•Abwehr•Frankreich
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"Eigentlich hatten wir mit seinem Berater einen klaren Karriereplan, in dem der VfB Stuttgart für die kommende Saison eine wichtige Rolle spielt", führte er aus. Pavard, der zum französischen Aufgebot für die Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli) gehört, hatte zuletzt offensiv erklärt, künftig in der Königsklasse spielen zu wollen und damit Wechselspekulationen ausgelöst.
"Ich will Champions League spielen, ganz klar. Das verstecke ich auch nicht", sagte der 22-Jährige im Interview bei Sky Sport News HD. Zudem vermied er ein klares Bekenntnis, auch in der kommenden Saison in Stuttgart zu spielen.
Der 22-Jährige hatte erst im vergangenen Dezember seinen Vertrag bei den Schwaben bis 2021 verlängert. Im Sommer 2016 war Pavard vom französischen Erstligisten OSC Lille nach Stuttgart gewechselt.
(sid)
Unglaublich ehrgeizig, sie wollen so gerne. Sie haben aber große Probleme mit der Technik. Und dann gibt es noch ein anderes Problem: Während des Trainings oder des Spiels sehen sie plötzlich einen Wal - und dann lassen sie Ball Ball sein, dann stürmen sie zu den Booten und es geht raus aufs Meer, es geht dann nur noch um den Wal.
— Sepp Piontek über die Mentalität grönländischer Fußballer