VfL Wolfsburg setzt sich gegen Antisemitismus ein

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg setzt sich mit einer klaren Haltung gegen Antisemitismus ein. Am Montag unterschrieb Geschäftsführer Michael Meeske stellvertretend für den Klub die Antisemitismus- sowie Antiziganismus-Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und unterstrich damit das "Engagement für Vielfalt, Menschlichkeit und Offenheit sowie gegen Diskriminierung", wie die Wölfe mitteilten.

VfL Wolfsburg
Bundesliga
•Rang: 14•Pkt: 8•Tore: 12:18
Im Rahmen der Unterzeichnung fanden in Zusammenarbeit mit dem jüdischen Turn- und Sportbund Makkabi Deutschland zwei Workshops statt, an denen Schülerinnen und Schüler einer Hauptschule teilnahmen.
Zudem kamen unter anderem Vertreterinnen und Vertreter aus Bergen-Belsen zu Besuch. Am Freitag soll das nächste Projekt des VfL gegen Antisemitismus folgen. Dann wird "Meet a Jew", ein Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden, in der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg zu Gast sein.
(sid)


