VfL Wolfsburg setzt sich gegen Antisemitismus ein

von sid03.05.2022 | 16:00 Uhr
VfL Wolfsburg setzt sich gegen Antisemitismus ein
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Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg setzt sich mit einer klaren Haltung gegen Antisemitismus ein. Am Montag unterschrieb Geschäftsführer Michael Meeske stellvertretend für den Klub die Antisemitismus- sowie Antiziganismus-Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und unterstrich damit das "Engagement für Vielfalt, Menschlichkeit und Offenheit sowie gegen Diskriminierung", wie die Wölfe mitteilten.

VfL Wolfsburg
Bundesliga
Rang: 14Pkt: 8Tore: 12:18

Im Rahmen der Unterzeichnung fanden in Zusammenarbeit mit dem jüdischen Turn- und Sportbund Makkabi Deutschland zwei Workshops statt, an denen Schülerinnen und Schüler einer Hauptschule teilnahmen. 

Zudem kamen unter anderem Vertreterinnen und Vertreter aus Bergen-Belsen zu Besuch. Am Freitag soll das nächste Projekt des VfL gegen Antisemitismus folgen. Dann wird "Meet a Jew", ein Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden, in der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg zu Gast sein.

(sid)