Trotz der andauernden Diskussionen um den Video-Assistenten und die Handspiel-Regel gehen die deutschen Schiedsrichter optimistisch in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga. Die Voraussetzungen für "eine gute Rückrunde" seien geschaffen, sagte Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich vor dem Auftaktduell zwischen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach am Freitag (20.30 Uhr/ZDF und DAZN) bei DFB.de: "Wir haben auch in den beiden öffentlich oftmals diskutierten Themen Video-Assistent und Handspiel intensiv gearbeitet, und die Schiedsrichter sind auch hier gut vorbereitet."
Freitag, 17.01.2020
Zuletzt hatten sich die Unparteiischen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem siebentägigen Trainingslager im portugiesischen Lagos vorbereitet. Dort sei in Seminaren und Workshops im Bereich Video-Assistent "gezielt an der weiteren Optimierung der Prozesse und einer weiterhin einheitlichen Umsetzung gearbeitet" worden, sagte Peter Sippel, Leiter Training und Qualifizierung.
Fröhlich warnte allerdings vor einer zu großen Erwartungshaltung. "Die Schiedsrichter werden ihr Bestes geben. Eine Garantie für eine fehlerfreie oder gar perfekte Rückrunde kann es naturgemäß nach wie vor nicht geben", sagte er.
(sid)
Ist das jetzt schon der Eckball oder noch die Wiederholung?... Die Fans jubeln, auf der Gegenseite muss etwas passiert sein... Jürgen Röber sollte seiner Mannschaft sagen, dass sie nur auf der linken Außenbahn spielen soll, damit wir wenigstens etwas sehen.
— Rene Hiepen beim "Nebelspiel" zwischen Hertha BSC und dem FC Barcelona