Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Bundesligisten Borussia Dortmund hat vor Investoren im Fußball gewarnt. "Investoren sind die größte Gefahr für den Fußball. Die Menschen verwechseln häufig Sponsoren und Investoren: Als Sponsor lasse ich dem Verein Geld zukommen, als Investor hingegen möchte ich den gesamten Klub besitzen und irgendwann auch mein Geld zurückhaben. Dadurch steigen dann, wie in England, auch die Ticketpreise", sagte Watzke bei einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde zum Thema "Fußball verbindet - die gesellschaftliche Rolle der Bundesliga" an der Universität Oldenburg.
Watzke betonte, dass er daher ein großer Anhänger der 50+1-Regelung sei, "damit der Verein die strategische Mehrheit behält und die Mitbestimmung der Mitglieder und der Fußball als Kulturgut erhalten bleiben".
(sid)
Das, was ich schon die letzten 20 Jahre gemacht habe, mich wichtig machen und deppert reden!
— Toni Polster auf die Frage, was er im Gladbach-Management tun werde