Union-Trainer: Gegen BVB nicht nur auf Haaland fokussieren
von Marcel Breuer | dpa5:0
Trainer Urs Fischer will die Mannschaft des 1. FC Union gegen Borussia Dortmund nicht auf deren Super-Neuzugang Erling Haaland ausrichten.
«Wenn es nur er wäre», sagte der 53 Jahre alte Schweizer bei der Pressekonferenz zu der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim BVB. «Es gibt noch den einen oder anderen mehr, den es zu stoppen gilt», betonte Fischer.
Gegen die Dortmunder könne man nur als Team verteidigen und ihnen das Leben schwer machen. «Sich auf einen Einzelnen zu fokussieren, bringt nichts, dazu ist die Mannschaft zu stark.» Er wisse ja beispielsweise auch nicht, ob Haaland diesmal von Beginn an spiele oder nicht.
Der 19 Jahre alte Winter-Neuzugang erzielte nach seinen Einwechslungen in den beiden ersten Partien in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga bereits fünf Tore. Haaland hatte damit großen Anteil am 5:3-Erfolg der Borussen gegen den FC Augsburg und dem 5:1 über den 1. FC Köln. «Er ist angekommen», sagte Fischer.
Er sieht seine Mannschaft gegen den Tabellenvierten aber nicht als chancenlos an. «Es wird keine einfache Aufgabe, aber jede Aufgabe kann man versuchen zu lösen. Das ist genau das, was wir uns vornehmen müssen. Dazu braucht es Mut.» Und einen «sehr guten Tag» des Liga-Neulings, der nach dem Sieg zuletzt gegen Augsburg Tabellenelfter mit 23 Punkten ist.
Das Hinspiel in Berlin hatten die Eisernen mit 3:1 gewonnen. Das eine oder andere könne man sicher mitnehmen aus der Partie für das Spiel in Dortmund, betonte Fischer.
(dpa)
«Wenn es nur er wäre», sagte der 53 Jahre alte Schweizer bei der Pressekonferenz zu der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim BVB. «Es gibt noch den einen oder anderen mehr, den es zu stoppen gilt», betonte Fischer.
Gegen die Dortmunder könne man nur als Team verteidigen und ihnen das Leben schwer machen. «Sich auf einen Einzelnen zu fokussieren, bringt nichts, dazu ist die Mannschaft zu stark.» Er wisse ja beispielsweise auch nicht, ob Haaland diesmal von Beginn an spiele oder nicht.
Er sieht seine Mannschaft gegen den Tabellenvierten aber nicht als chancenlos an. «Es wird keine einfache Aufgabe, aber jede Aufgabe kann man versuchen zu lösen. Das ist genau das, was wir uns vornehmen müssen. Dazu braucht es Mut.» Und einen «sehr guten Tag» des Liga-Neulings, der nach dem Sieg zuletzt gegen Augsburg Tabellenelfter mit 23 Punkten ist.
(dpa)