Bayern-Power viel zu stark für Dinamo
von Günther Jakobsen
Leverkusen fehlte die Kraft, seinen knappen Vorsprung in Barcelona über die Zeit zu retten. In der Gruppe F musste der FC Bayern gegen Zagreb nur kurzzeitig seine Muskeln anspannen, um souverän zu gewinnen.
Es haperte am Stehvermögen; Bayer Leverkusen (Gruppe E) hätte mit einem Sieg aus dem Camp Nou zurückkehren können. In der sehr abwechslungsreichen ersten Halbzeit mit Torchancen hüben wie drüben sicherte sich Bayer in der 22. Minute die 1:0-Führung, als Papadopoulos nach Calhanoglus Eckstoß aus Nahdistanz einköpfte. Barcelonas Abwehr, inklusive ter Stegen, sahen dabei schlecht aus. Die Katalanen erhöhten nach dem Seitenwechsel den Druck und glichen in der 80. Minute aus, als Leno einen Schuss Munirs nicht festhalten konnte. Roberto staubte ab. Munirs Vorarbeit war auch unmittelbar darauf entscheidend dafür, dass Suarez knapp innerhalb des Sechzehners abziehen konnte und Leno mit dem platziert im Winkel einschlagenden Schuss keine Chance ließ (82.). „Bayer hat auf gutem Niveau gespielt, wir hatten einige Probleme, waren nach der Pause aber besser“, fasste Barca-Coach Luis Enrique, der auf den Einsatz des verletzten Messi verzichten musste, zusammen. „Wir waren am Ende ein wenig müde, vielleicht weil es für uns das vierte Spiel innerhalb von zehn Tagen war“, sprach Roger Schmidt den Konzentrationsverlust in der Schlussphase an.
Im anderen Gruppenspiel bezwang BATE Baryssau den AS Rom mit 3:2. Vor den punktgleichen Weißrussen landete Leverkusen auf Rang zwei, Barca sprang an die Spitze.
Keine Schwächephase und keine Probleme hatte der FC Bayern im Spiel gegen Dinamo Zagreb (Gruppe F). „Der Qualitätsunterschied zwischen ihnen und uns war sehr groß. Sie waren uns in allen Belangen überlegen“, gab Gästecoach Zoran Mamic nach der 0:5-Lehrstunde zu. Costa eröffnete das Schützenfest in der 13. Minute, als er Dinamos Torwart Eduardo mit einem strammen Schuss ins kurze Eck düpierte. Dem zweiten Bayern-Treffer ging ein kapitaler Ballverlust von Benkovic voraus. Thiago schnappte sich die Kugel, spielte quer auf Lewandowski, der mühelos einschob (22.). Götze, nach Doppelpass mit Coman, erhöhte auf 3:0 (25.) - wieder machte Zagrebs Schlussmann Eduardo bei dem nicht unbedingt kraftvollen Abschluss eine schlechte Figur. Nach einem Eckstoß Costas jagte Lewandowski, aus dem Rückraum kommend, das Leder zum 4:0 unter die Querlatte (28.). Für das durch Costa und Thiago elegant vorbereitete 5:0 war ebenfalls in letzter Konsequenz Bayerns in Hochform spielender Torjäger zuständig, der abschließend Eduardo überlüpfte (55.). „Wir haben über 90 Minuten eine wirklich gute Leistung gezeigt“, war Pep Guardiola rundum zufrieden.
Vor Olympiakos Piräus, das einen überraschenden 3:2-Auswärtssieg bei Arsenal FC landete, bauten die Münchener ihre Tabellenführung souverän aus.
Es haperte am Stehvermögen; Bayer Leverkusen (Gruppe E) hätte mit einem Sieg aus dem Camp Nou zurückkehren können. In der sehr abwechslungsreichen ersten Halbzeit mit Torchancen hüben wie drüben sicherte sich Bayer in der 22. Minute die 1:0-Führung, als Papadopoulos nach Calhanoglus Eckstoß aus Nahdistanz einköpfte. Barcelonas Abwehr, inklusive ter Stegen, sahen dabei schlecht aus. Die Katalanen erhöhten nach dem Seitenwechsel den Druck und glichen in der 80. Minute aus, als Leno einen Schuss Munirs nicht festhalten konnte. Roberto staubte ab. Munirs Vorarbeit war auch unmittelbar darauf entscheidend dafür, dass Suarez knapp innerhalb des Sechzehners abziehen konnte und Leno mit dem platziert im Winkel einschlagenden Schuss keine Chance ließ (82.). „Bayer hat auf gutem Niveau gespielt, wir hatten einige Probleme, waren nach der Pause aber besser“, fasste Barca-Coach Luis Enrique, der auf den Einsatz des verletzten Messi verzichten musste, zusammen. „Wir waren am Ende ein wenig müde, vielleicht weil es für uns das vierte Spiel innerhalb von zehn Tagen war“, sprach Roger Schmidt den Konzentrationsverlust in der Schlussphase an.
Im anderen Gruppenspiel bezwang BATE Baryssau den AS Rom mit 3:2. Vor den punktgleichen Weißrussen landete Leverkusen auf Rang zwei, Barca sprang an die Spitze.
Keine Schwächephase und keine Probleme hatte der FC Bayern im Spiel gegen Dinamo Zagreb (Gruppe F). „Der Qualitätsunterschied zwischen ihnen und uns war sehr groß. Sie waren uns in allen Belangen überlegen“, gab Gästecoach Zoran Mamic nach der 0:5-Lehrstunde zu. Costa eröffnete das Schützenfest in der 13. Minute, als er Dinamos Torwart Eduardo mit einem strammen Schuss ins kurze Eck düpierte. Dem zweiten Bayern-Treffer ging ein kapitaler Ballverlust von Benkovic voraus. Thiago schnappte sich die Kugel, spielte quer auf Lewandowski, der mühelos einschob (22.). Götze, nach Doppelpass mit Coman, erhöhte auf 3:0 (25.) - wieder machte Zagrebs Schlussmann Eduardo bei dem nicht unbedingt kraftvollen Abschluss eine schlechte Figur. Nach einem Eckstoß Costas jagte Lewandowski, aus dem Rückraum kommend, das Leder zum 4:0 unter die Querlatte (28.). Für das durch Costa und Thiago elegant vorbereitete 5:0 war ebenfalls in letzter Konsequenz Bayerns in Hochform spielender Torjäger zuständig, der abschließend Eduardo überlüpfte (55.). „Wir haben über 90 Minuten eine wirklich gute Leistung gezeigt“, war Pep Guardiola rundum zufrieden.
Vor Olympiakos Piräus, das einen überraschenden 3:2-Auswärtssieg bei Arsenal FC landete, bauten die Münchener ihre Tabellenführung souverän aus.