Ein schmerzhafter Nachmittag für Hanseaten
von Günther Jakobsen
Stuttgart düpierte die überforderten Leverkusener mit 4:2, Schalke gewann das Duell gegen Werder hauchdünn mit 1:0 und Gladbach trotzte Hoffenheim eine 1:1-Punkteteilung ab. Den Knalleffekt des Samstags zündete jedoch der Karlsruher SC, der einen 0:2-Rückstand gegen den HSV noch in einen Sieg umbog.
Viele Parallelen begleiteten den FC Schalke 04 und Werder Bremen durch die bisherige Saison. Für Beide kam nur ein Sieg in Frage, sollte der Anschluss an die internationalen Ränge erhalten bleiben. Nach enttäuschender erster Halbzeit weckte Höwedes’ Kopfballtreffer das Spiel aus der Tristesse. Werder entwickelte in der Folgezeit zwar den größeren Druck, konnte die 0:1-Niederlage jedoch nicht mehr abwenden.
Erste Chance, erstes Tor - der Hamburger SV setzte Gastgeber Karlsruher SC früh unter Zugzwang (6., Guerrero). Nach Benjamins Treffer zum 2:0 (48.) schien die Partie gelaufen, doch die Badener glichen mit einem energischen Zwischenspurt aus. Mit verbissenem Einsatz beiderseits (Platzverweise für Petric und Engelhardt) strebte die Partie auf ihr dramatisches Ende zu - in der Nachspielzeit stellte ein Kopfballtreffer von Freis zum 3:2-Endstand das Spiel auf den Kopf.
Einen Pluspunkt hatte Bayer Leverkusen schon vor dem Anstoß im Spiel gegen den VfB Stuttgart verbucht: Der Umzug nach Düsseldorf (Umbau in der BayArena) hatte den Zuschauerzuspruch in die Höhe geschraubt. Dies blieb jedoch das einzig Positive aus Bayer-Perspektive. Gegen die einfach bissiger agierenden Schwaben setzte es eine ernüchternde 2:4-Pleite.
Der Ausfall des angeschlagenen Torjägers Grafite schwächte den VfL Wolfsburg zweifellos. Das wurde trotz des 2:0-Erfolges über den VfL Bochum deutlich. Der zweifache Torschütze Edin Dzeko kaschierte mit seinen Treffern die biedere Leistung der Wolfsburger; Bochum war nicht um zwei Tore schlechter.
Schlusslicht gegen Tabellenführer - Borussia M´gladbach hatte gegen 1899 Hoffenheim bis zur vorletzten Minute den Sieg vor Augen, da traf der kurz zuvor eingewechselte Wellington zum verdienten Ausgleich. Die Gäste verzeichneten ein Übergewicht an Spielanteilen und Torchancen, derweil die Gladbacher durch ihren kämpferischen Einsatz beeindruckten und in Bailly einen stark reagierenden Schlussmann hatten.
Eintracht Frankfurt wartete am Freitag mit der Meldung auf, dass Friedhelm Funkels Vertrag verlängert wurde. Als hätte diese Nachricht den Hessen Zuversicht verliehen, spielten sie gegen den 1. FC Köln beherzt auf und verdienten sich die 1:0-Halbzeitführung (33., Russ) redlich. Im zweiten Abschnitt legten die Kölner einen Gang zu und trugen dazu bei, dass den 51.000 in der Commerzbank-Arena ein attraktiver Schlagabtausch mit einer letztlich gerechten 2:2-Punkteteilung serviert wurde.
Viele Parallelen begleiteten den FC Schalke 04 und Werder Bremen durch die bisherige Saison. Für Beide kam nur ein Sieg in Frage, sollte der Anschluss an die internationalen Ränge erhalten bleiben. Nach enttäuschender erster Halbzeit weckte Höwedes’ Kopfballtreffer das Spiel aus der Tristesse. Werder entwickelte in der Folgezeit zwar den größeren Druck, konnte die 0:1-Niederlage jedoch nicht mehr abwenden.
Erste Chance, erstes Tor - der Hamburger SV setzte Gastgeber Karlsruher SC früh unter Zugzwang (6., Guerrero). Nach Benjamins Treffer zum 2:0 (48.) schien die Partie gelaufen, doch die Badener glichen mit einem energischen Zwischenspurt aus. Mit verbissenem Einsatz beiderseits (Platzverweise für Petric und Engelhardt) strebte die Partie auf ihr dramatisches Ende zu - in der Nachspielzeit stellte ein Kopfballtreffer von Freis zum 3:2-Endstand das Spiel auf den Kopf.
Der Ausfall des angeschlagenen Torjägers Grafite schwächte den VfL Wolfsburg zweifellos. Das wurde trotz des 2:0-Erfolges über den VfL Bochum deutlich. Der zweifache Torschütze Edin Dzeko kaschierte mit seinen Treffern die biedere Leistung der Wolfsburger; Bochum war nicht um zwei Tore schlechter.
Schlusslicht gegen Tabellenführer - Borussia M´gladbach hatte gegen 1899 Hoffenheim bis zur vorletzten Minute den Sieg vor Augen, da traf der kurz zuvor eingewechselte Wellington zum verdienten Ausgleich. Die Gäste verzeichneten ein Übergewicht an Spielanteilen und Torchancen, derweil die Gladbacher durch ihren kämpferischen Einsatz beeindruckten und in Bailly einen stark reagierenden Schlussmann hatten.
Eintracht Frankfurt wartete am Freitag mit der Meldung auf, dass Friedhelm Funkels Vertrag verlängert wurde. Als hätte diese Nachricht den Hessen Zuversicht verliehen, spielten sie gegen den 1. FC Köln beherzt auf und verdienten sich die 1:0-Halbzeitführung (33., Russ) redlich. Im zweiten Abschnitt legten die Kölner einen Gang zu und trugen dazu bei, dass den 51.000 in der Commerzbank-Arena ein attraktiver Schlagabtausch mit einer letztlich gerechten 2:2-Punkteteilung serviert wurde.