Weltmeisterschaft

Etwas unbequemer als sonst

Das DFB-Team trifft in der WM-Qualifikation, die ab September 2012 ausgetragen wird, in der Europa-Gruppe C auf die Nationalmannschaften von Schweden, Irland, Österreich, Färöer und Kasachstan. In der Gruppe I muss sich Weltmeister Spanien mit den Franzosen messen.

Von echtem Losglück konnten die deutschen Funktionäre diesmal nicht berichten, als der erfolgreichste WM-Torschütze Ronaldo die Europa-Gruppen gezogen hatte. Der Weg ins Land der "Glücksfee", Brasilien, wird für die Löw-Truppe nunmehr nur über unbequeme Teams wie Schweden und Irland führen, die an guten Tagen nicht selten Favoriten echte Probleme bereiten konnten. Es hätte aber auch schlimmer kommen können. Dem Weltmeister von 2010, Spanien, wurde nämlich Frankreich zugelost, das aufgrund der zuletzt nicht sehr glücklichen WM-Auftritte in den 2. Lostopf zurückgestuft worden war und somit zwangsläufig einem der Favoriten zugelost werden musste. Dennoch: auch Deutschland gilt in seiner Gruppe als klarer Favorit und sollte nach den zehn zu absolvierenden Qualifikationsbegegnungen auch die Nase vorn haben.

Die Auslosung für die Qualifikationsgruppen zur WM 2014 in Brasilien in Rio de Janeiro begleiteten aber auch Proteste gegen den brasilianischen Verbandspräsidenten Ricardo Teixeira, der Staatsausgaben für neue Stadien fordert anstelle das Geld für Soziales und Bildung im Land des Veranstalters Brasilien auszugeben.
Zu den WM-Qualifikations-Gruppen Europas