Gutes Spiel, akzeptables Ergebnis
von Günther Jakobsen
Ersatzgeschwächt - ohne Bordon und Lincoln, Asamoah wurde in der Schlussphase eingewechselt - hatte Schalke viel zu tun, beim ukrainischen Spitzenklub aus Donezk ein Unentschieden zu entführen. Frank Rost war ein zuverlässiger Rückhalt gegen die druckvoll aufspielenden Gastgeber.
Dass Schachtjor Donezk seit Anfang Dezember 2004 ohne Wettkampfpraxis war (Winterpause bis Mitte März), machte sich bestenfalls in den Anfangsminuten bemerkbar, in denen Schalke mehr vom Spiel hatte. Auf Zuspiel seines Sturmpartners Ebbe Sand nutzte Ailton die zweite gute Chance der Königsblauen zum 1:0-Führungstreffer (7.). Dann aber übernahmen die ukrainischen Gastgeber die Kontrolle und setzten die Schalker Defensive arg unter Druck. Mehrfach scheiterte Donezk erst an Schlussmann Frank Rost, der gegen Ende der ersten 45 Minuten von einem aus kurzer Distanz abgefeuerten Aghahowa-Schuss am Kopf getroffen wurde, nach kurzem Durchschütteln aber weiterspielen konnte. Die 28.000 Besucher hatten beim Halbzeitpfiff eine von beiden Teams temperamentvoll vorgetragene Partie ohne Leerlauf gesehen.
Mit gesteigerter Vehemenz berannten die Ukrainer auch nach Wiederanpfiff das Tor der Schalker, die nur selten entlastende Konter fahren konnten und weiterhin auf Rosts Können bauen mussten. Allerdings hätte Kobiashvili nach einem Fehler in der Donezk-Abwehr fast das 2:0 erzielt (57.), doch Keeper Lastuvka wehrte erfolgreich ab. Allmählich ebbte der Schwung der Gastgeber ab und Schalke schien den Sieg nach Hause schaukeln zu können. Ailtons Chance aus der 83. Minute (Lattentreffer) eröffnete noch einmal die Möglichkeit auf eine klarere Führung, doch Schachtjors Aufwand zahlte sich wenig später doch noch aus, als Brandao aus kurzer Torentfernung eine Flanke flach zum 1:1-Endstand einschoss. Ein gerechtes Ergebnis nach einem gutem Spiel.
Dass Schachtjor Donezk seit Anfang Dezember 2004 ohne Wettkampfpraxis war (Winterpause bis Mitte März), machte sich bestenfalls in den Anfangsminuten bemerkbar, in denen Schalke mehr vom Spiel hatte. Auf Zuspiel seines Sturmpartners Ebbe Sand nutzte Ailton die zweite gute Chance der Königsblauen zum 1:0-Führungstreffer (7.). Dann aber übernahmen die ukrainischen Gastgeber die Kontrolle und setzten die Schalker Defensive arg unter Druck. Mehrfach scheiterte Donezk erst an Schlussmann Frank Rost, der gegen Ende der ersten 45 Minuten von einem aus kurzer Distanz abgefeuerten Aghahowa-Schuss am Kopf getroffen wurde, nach kurzem Durchschütteln aber weiterspielen konnte. Die 28.000 Besucher hatten beim Halbzeitpfiff eine von beiden Teams temperamentvoll vorgetragene Partie ohne Leerlauf gesehen.
Mit gesteigerter Vehemenz berannten die Ukrainer auch nach Wiederanpfiff das Tor der Schalker, die nur selten entlastende Konter fahren konnten und weiterhin auf Rosts Können bauen mussten. Allerdings hätte Kobiashvili nach einem Fehler in der Donezk-Abwehr fast das 2:0 erzielt (57.), doch Keeper Lastuvka wehrte erfolgreich ab. Allmählich ebbte der Schwung der Gastgeber ab und Schalke schien den Sieg nach Hause schaukeln zu können. Ailtons Chance aus der 83. Minute (Lattentreffer) eröffnete noch einmal die Möglichkeit auf eine klarere Führung, doch Schachtjors Aufwand zahlte sich wenig später doch noch aus, als Brandao aus kurzer Torentfernung eine Flanke flach zum 1:1-Endstand einschoss. Ein gerechtes Ergebnis nach einem gutem Spiel.